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Fachgruppentag der Landesinnung Holzbau Kärnten

Am Freitag, 25. März 2022, zeitnah zum Josefitag (Hl. Josef, Patron der Zimmerleute) hielten die Holzbaumeister ihren Innungstag am Magdalensberg ab.20220325 3945 klein Holzbautag Schrempf KLF

Neben den Beratungen gab es Vorträge für die tägliche Arbeit der Betriebsführer. Dr. Bernd Haintz (GF Landesinnung Holzbau Steiermark) referierte zu neuen Regelungen im Gewährleistungsrecht, speziell bezogen auf den Holzbau. Holzbaumeister MSc Engelbert Schrempf ist in der Organisation holzbau austria zuständig für Normung und verwandter Themen. Speziell die Berechnung der Schneelasten nach der neu erstellten Schneelastkarte Österreich stand im Mittelpunkt seiner Ausführungen. Dipl. Ing. (FH) Christian Struger (Pichler Lüftungstechnik) gab Einblicke in den Bereich der Raumluftqualität. Sein Vortrag war fokussiert auf „Luft, Lebensmittel oder Gift? Raumluft und Ebnergie“.

Perfekt organisiert war die Tagung von den Mitarbeitern der Landesinnung Holzbau Kärnten, Claudia Tragl-Küffe, Gerhild Samonik und GF Harald Dörfler.  Der langjährige Landesinnungsmeister Georg Hubmann war ebenso anwesend. Ihm gebührt besonderer Dank für die zahlreichen Vorhaben die nicht nur in der Landesinnung, auch bundesweit Akzente setzen. Lehrlingswart Erich Dullnig plant bereits am diesjährigen Lehrlingswettbewerb, der am 29. April in der Berufsschule in Spittal an der Drau stattfinden wird. LIM Stv. Werner Joschack stellte das Projekt „Holzbau Roadshow“ vor.

Zwei Jahre lang konnte wegen der Corona Pandemie keine Fachgruppentagung abgehalten werden. Es wurden Ehrungen für langjährige, selbständige Tätigkeit als Holzbaumeister, bzw. für den langjährigen Bestand der Holzbauunternehmen vorgenommen.

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Thermische Sanierung – Ihr Holzbau-Meister macht das!

{imageshow sl=52 sc=3 /} Sanierungen machen Altbauten tauglich für neue Nutzungen, verpassen ihnen ein zeitgemäßes neues Gesicht und bringen sie vor allem auch bauphysikalisch und energetisch auf den neuesten Stand. Durch wärmedämmende Maßnahmen können die bisherigen Heizkosten drastisch reduziert werden. Das reduziert nicht nur im Winter die Heizkosten, sondern schafft auch bei sommerlicher Hitze ein angenehmes Wohnklima.

„Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erfüllen längst alle technischen und bauphysikalischen Anforderungen und sind den meisten synthetischen Dämmstoffen auf fossiler Basis überlegen“, klärt Ing. Fritz Klaura, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Kärnten, auf. „Und dank moderner ökologischer Verbundsysteme kann man damit Energie einsparen und Wohngesundheit und Raumklima steigern“, ergänzt Holzbau-Meister Herwig Zwatz aus Gnesau.

Auf den Punkt gebracht heißt das, mit natürlichen und nachhaltigen Dämmstoffen am Dach, an der Wand und an der Decke kann man Sommer wie Winter für eine angenehme, ausgeglichene Raumtemperatur sorgen und gleichzeitig lassen sich die Heizkosten zumindest bis zu 30 Prozent reduzieren.

Wärmedämmungen reduzieren nicht nur die Heizkosten, auch die Kühlung der Gebäude wird dadurch verbessert. Wichtig für sommerlichen Wärmeschutz ist die Beschattung. Mit einer optimalen Planung der Gebäudegeometrie kann hier viel bewirkt werden. Eingeplante Vordächer oder vorstehende Baukörper sorgen für die notwendige Beschattung und sind, wenn richtig geplant besser und viel günstiger als nachträgliche Beschattungen!

Die Kärntner Holzbau-Meister sind erste Ansprechpartner für die Sanierung

Ausführliche Informationen und Produktangebote rund um das Dämmen vom Boden bis zum Dach mit Naturfasern und Recyclingzellulose liefert am besten der Holzbau-Meister. „Unsere Branche ist spezialisiert auf nachhaltiges Dämmen und hat dafür die gesetzlich erforderliche umfassende Planungsbefugnis“, betont Innungsmeister Ing. Fritz Klaura.

Alternative Dämmsysteme

Während für Dachdämmungen eine Kombination aus Weichfaserplatten und Recyclingzellulose mit Dampfbremse besonders geeignet ist, wird für Außenfassaden eine Dämmung aus massiven Holzfaserplatten mit Vorsatzschalung geboten. Alternativen dazu bieten Einblasdämmungen, dabei werden die Hohlräume mit Dämmstoffen befüllt, als Materialien stehen Zellulose (aus Altpapier hergestellter Dämmstoff), Mineralwolle aber auch Holzweichfaser zur Verfügung. „Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, ist bei allen Dämmarbeiten eine sorgfältig verlegte und abgedichtete Dampfbremse das A und O“, betont Innungsmeister Klaura, „weshalb nur erfahrene Fachbetriebe die Montage der einzelnen Dämm-Komponenten vornehmen sollen.“ Spezielle Holzfaser- und Zelluloseplatten mit besonderen bauphysikalischen Funktionen sorgen dabei für einen kontrollierten Feuchtetransport, so Klaura.

Beim Sanieren auch gleich ans Erweitern denken!
Aufstocken leichtgemacht: Hoch hinaus mit Holz.

Im Zuge einer geplanten Sanierung sollte man sich auch gleich Gedanken zu einer Erweiterung oder Aufstockung machen. Aufstockungen, Umbauten oder Zubauten können mit Holz rasch und effizient erledigt werden – Holz ist dafür der ideale Baustoff. „Gerade wegen seines geringen Konstruktionsgewichtes eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten“, erklärt Holzbau-Meister Herwig Zwatz. Die bestehende Tragstruktur ist in der Regel ausreichend dimensioniert, um die Baugewichte aufnehmen zu können – sofern man dafür das leichte Baumaterial Holz wählt. „Denn im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand kaum“, betont Herwig Zwatz.

Bauen mit Holz: Geht schnell, hilft sparen und tut gut.


Darüber hinaus punktet Holz mit zahlreichen weiteren Vorteilen:  

  • Trockene Bauweise statt Nassbauweise
  • Hohe Vorfertigung, Präzision und enorm kurze Bauzeiten
  • Große Dämmfähigkeit und Energieeffizienz
  • Geringer Verbrauch von grauer Energie – CO2 Konservierung
  • Kurze Bauzeit schont die Nerven

„Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente, bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet, werden in kürzester Zeit montiert. Damit werden Hausbewohner und Anrainer viel weniger belastet“, weiß Ing. Fritz Klaura aus langjähriger Erfahrung. Das bedeutet für die künftigen Bewohner Behaglichkeit und hervorragende Werte bezüglich der Energieeffizienz.

Mehrwert-Bonus

Natürliche Dämmstoffe haben aber nicht nur gute Produkteigenschaften, sie überzeugen auch mit ihrer Ökobilanz. „Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen werden überwiegend energieschonend hergestellt und sind nach ihrer Nutzungsphase biologisch abbaubar – und verursachen damit auch als einzige Dämmstoffgruppe keine Entsorgungsprobleme“, erläutert Ing. Fritz Klaura.

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Bildtexte:

Alle Fotos: © Ing. Fritz Klaura

 

Moderner HOLZBAU liegt im Trend.

WOHNRAUM SCHAFFEN UND DABEI ZEIT UND KOSTEN SPAREN.

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Aufstockungen, Umbauten oder Zubauten können mit Holz rasch und effizient erledigt werden – es ist dafür der ideale Baustoff. „Gerade wegen seines geringen Konstruktionsgewichtes eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten“, erklärt Landesinnungsmeister Ing. Fritz Klaura. Die bestehende Gebäudestruktur ist in der Regel ausreichend dimensioniert, um die Baumaßnahmen aufnehmen zu können – sofern man dafür das leichte Baumaterial Holz wählt. „Denn im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand kaum“, betont Innungsmeister Klaura.

„Holzbauten haben durch die hohe Dämmfähigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Bauten auch einen geringen Heizbedarf und „warme“ Oberflächen. Daraus folgen ein überaus angenehmes Raumklima und minimierte Betriebskosten“, ergänzt Holzbau-Meister Kurt Pleschiutschnig.

Trockenbau sorgt für extrem kurze Bauzeiten

Nach dem Bau sind Holzhäuser sowie An- oder Zubauten sofort bezugsfertig und benötigen im Gegensatz zu anderen Bauweisen keine Austrocknungszeiten. Holz steht auch dank des hohen Vorfertigungsgrads für zeitsparendes, präzises Bauen.

Vorfabrizierte Bauelemente reduzieren die Baustellenzeit. Zusatzkosten für teure Baustelleneinrichtungen, Anmietung von Baustellenflächen und Einschränkungen, die eine Baustelle besonders in Städten mit sich bringt, werden so minimiert. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung. Besonders unter dem Dach befindet sich oft viel ungenutzter Platz. Ein Ausbau macht so aus Dachböden neue Lebensräume.

Junge Familien sparen bei den Aufschließungskosten

„Baugrund ist schon lange Mangelware, besonders in innerstädtischen Lagen. Gebäudeaufstockung ist daher die optimale Möglichkeit, um neue Wohn- und Nutzflächen zu schaffen. Bauherren sparen sich dadurch neben den Grundstücks- auch die Aufschließungskosten“, betonen Ing. Fritz Klaura und Holzbau-Meister Kurt Pleschiutschnig von der Landesinnung der Kärntner Holzbau-Meister.

So entsteht neuer Lebensraum für Familien mitten in den Städten und Gemeinden. Und die neuen Bewohner profitieren dabei darüber hinaus auch von allen Vorteilen, die der Baustoff Holz in puncto Wohnklima, Behaglichkeit und Energieeffizienz bieten kann. So bedeutet Verdichtung in der Regel auch gleichzeitig eine Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität. Und mit Aufstockungen hält man auch die schädlichen Bodenversiegelungen (Bodenverbrauch) in Grenzen.

Weniger Belastung für Nachbarn und Anrainer

Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente sind bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet – und können rasch montiert werden. Damit werden Hausbewohner, Nachbarn und Anrainer viel kürzer und weniger belastet.

Naturwunder: Extrem leicht und tragfähig

Holz ist ein sehr leichter, elastischer aber auch äußerst tragfähiger Werkstoff. Vergleichsweise steht fest, dass Holz nur ein Viertel des Gewichts von Beton aufweist. Damit wird bestätigt, dass Konstruktionen in Holzbauweise aus statischer Sicht problemlos auf oder an bestehende Wohngebäude, ohne zusätzliche teure Verstärkungen, montiert werden können.

Ökobilanz: Unschlagbar!

Neben allen anderen Vorzügen haben Holzbauten auch eine unschlagbare Ökobilanz. Ing. Fritz Klaura erklärt warum: „Holz bindet Kohlenstoff während seiner ganzen Nutzungsdauer! Jeder verbaute Kubikmeter Holz speichert den Kohlenstoff von einer Tonne Kohlendioxid! Dazu ein Beispiel: Mit einem Einfamilienhaus (ca. 150m² Wohnfläche) in Massivholz wird so viel CO2 gespeichert wie ein Mittelklasse PKW auf 500.000km ausstößt. Deswegen ist Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz!“  

Durch die Verwendung von Holz als Baumaterial wird dieses langfristig der Atmosphäre entzogen. Mit dem Bau von Einfamilienhäusern sowie Zu- und Umbauten aus Holz, wird ein enorm wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz gesetzt. Projekte aus Holz stehen für nachhaltiges und energiesparendes Bauen und tun somit nicht nur den Bewohnern etwas Gutes, sondern auch unserer Umwelt.

Fazit: Natürlich wohlfühlen – natürlich mit Holz.

Holz ist der geniale Naturbaustoff, der nicht nur umweltschonend, klimafreundlich und CO2 neutral ist. Holz ist auch der Baustoff, der uns ein gesundes Wohnklima garantiert. Letztlich versuchen wir die Genialität der Natur zu kopieren. Mit Holz haben wir die Natur schon im Wohnzimmer!

Kärntens Holzbau-Meister sind auf den Bau von nachhaltigen Holzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch spezialisiert und bieten Rundum-Betreuung. Fragen Sie nach mehr Informationen und Details, wir werden Sie bestens beraten! Höchstes Know-how macht lizenzierte Holzbau-Meister zu Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Sie stehen Ihnen mit Fachkompetenz beratend zur Seite – von der Planung bis zur Fertigstellung – „alles aus einer Hand“!

Eisfrei durch den Winter, kühl im Sommer!

Carports aus Holz! Schützen Fahrzeuge vor allen Widrigkeiten des Wetters – vor allem im Winter!

{imageshow sl=50 sc=3 /}Egal ob Auto, Fahrrad oder Motorrad – hochwertige Materialien und Ausführungen verlangen einen entsprechenden Schutz. Ein Carport ist da genau das Richtige.
Die Entwicklung hat die verschiedenen Fortbewegungsmittel nicht nur schneller gemacht, sondern auch im Hinblick auf Ausstattung, Verarbeitung und Komfort stark verbessert. Immer edlere Fahrzeuge werfen aber auch die Frage auf: „Wie kann ich dafür sorgen, dass das möglichst lange so bleibt?“ Zum einen, weil man selbst lange eine Freude daran haben will, zum anderen, weil sich ein gepflegtes Fahrzeug eines Tages besser verwerten lässt. Das raue Klima in unseren Breiten stellt ja eine besondere Herausforderung für „Unterkunft und Pflege“ eines Autos, Fahrrades oder Motorrades dar – die Salzstreuung im Winter trägt dazu ein Übriges bei.

Kein Eiskratzen mehr im Winter!

Wer keine Lust hat, sein Fahrzeug morgens von Eis oder Schnee zu befreien, kann sich dieser lästigen und unangenehmen Pflichten ein für alle Mal zu entledigen. Die Lösung schlechthin: ein Carport! Diese halb offene Garagenkonstruktion aus Holz schützt Autos, Bikes und Motorräder zuverlässig vor Regen, Wind und Hagel. Es bietet im Sommer ein kühles Plätzchen im Schatten und sorgt im Winter für unbeschwertes (An-)Fahrvergnügen. Selbst gegenüber einer herkömmlichen Garage kann sich das Carport eindeutig behaupten: Es ist nicht nur günstiger und rascher gebaut als eine feste Garage, es hat vor allem auch im Winter einen entscheidenden Vorteil. Während nämlich die nächtliche Garagenwärme in Verbindung mit Streusalz die Rostbildung fördert, bleibt ein im Carport abgestelltes Fahrzeug davon verschont.

Rasch und günstig – die ideale Lösung

Das Um und Auf ist in jedem Fall eine gute Planung. So etwa ist es günstig, das Carport zur Wetterseite hin abzuschirmen, ansonsten aber möglichst offen zu gestalten. Berücksichtigen muss man außerdem statische Erfordernisse wie z. B. die maximale Schneelast, damit das Verhältnis zwischen leichter Konstruktion und Standsicherheit gegeben ist!

Kompetente Ansprechpartner für die Errichtung von Carports sind die Kärntner Holzbau-Meister – sie wissen, welches Holz am besten geeignet ist und wie es richtig geschützt und gepflegt wird. Dasselbe gilt für alle weiteren Möglichkeiten, rund ums Heim ein vor Witterungseinflüssen sicheres Plätzchen zu schaffen – etwa mit einer (nachträglichen) Terrassenüberdachung, einem Vordach, Pavillon oder Gartenhäusern aus Holz. Der Ausführung und Gestaltung sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Holz lässt sich nach Belieben verarbeiten - von rustikal bis hochmodern. Auch die Kombination mit anderen Materialien ist möglich. Damit passt sich der natürliche Baustoff aus unseren Wäldern exakt an individuelle Bedürfnisse und Gestaltungsvorlieben an!

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Privat wie gewerblich gilt: Schneller Bauen mit Holz!

{imageshow sl=49 sc=3 /}Ein hoher Vorfertigungsgrad und gute Vorplanung sorgen dafür, dass man mit Holz wirklich schnell bauen kann. Und dabei profitieren sowohl private wie auch gewerbliche Nutzer von den sehr kurzen Umsetzungszeiten. Da beispielsweise der Betrieb so nur für eine kurze Zeit unterbrochen werden muss bzw. Um- oder Anbauten rasch umgesetzt werden können.

Holz ist in der Gastronomie weiter auf dem Vormarsch

„Die heimische Gastronomie und Hotellerie setzen immer stärker auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit, höchste Qualität und rasche Umsetzungsmöglichkeiten steht“, ist Innungsmeister Ing. Fritz Klaura von der Landesinnung Holzbau Kärnten überzeugt. Darum ist der Naturbaustoff Holz stetig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau.“ Durch die Möglichkeit der raschen Umsetzung bei entsprechend professioneller Vorplanung ist außerdem ein großer Wettbewerbs-Vorteil gegeben, der mithilft, Unterbrechungen im Betrieb zu minimieren.

Auch privat spricht immer mehr für Holz

Die kurzen Bauzeiten sind natürlich auch im privaten Bereich ein großer Vorteil. Darüber hinaus ist

Holz vielfältig einsetzbar, gesundheitsfördernd und bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Nach dem Bau ist ein Holzhaus außerdem sofort bezugsfertig und benötigt im Gegensatz zu anderen Bauweisen keine Austrocknungszeiten. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die ausgezeichneten Dämmwerte von Holz. Ein perfekter Temperaturausgleich in der Sommer- und Winterzeit hält die Heizkosten niedrig und sorgt für ein gesundes und besonders angenehmes Raumklima.

Holz verbindet Innovation mit Tradition

Bauen mit Holz ist sowohl innovativ wie auch traditionell. Zwar werden Holzhäuser schon seit Jahrhunderten gebaut, Technik, Verarbeitung und Aussehen sind aber einem stetigen Wandel unterzogen. Ein moderner, konstruktiver Qualitätsholzbau hat mit einem folkloristischen Baustil so gut wie nichts zu tun. Vielmehr steht er für Authentizität und modernen Zeitgeist.

Architektur mit Kultur im Handumdrehen

Bauen mit Holz und zeitgemäße Architektur sind dabei keine Widersprüche. Denn Holzbau ist ein wichtiger Teil unserer regionalen Baukultur im Land. Ihre lizensierten Kärntner Holzbau-Meister lassen diese Tradition wiederaufleben und schaffen stilsicher hochwertige, hölzerne Wohnoasen in Rekordzeit. Dabei freut die Holzbau-Experten in Kärnten besonders, dass die Zahl der komplett in Holz gebauten Hotels und Gasthäuser bzw. deren Erweiterungen durch An- und Dachaufbauten weiter steigt. Auch weil Tourismusbetriebe so ein Zeichen für einen authentischen Holzbau setzen und Holz nicht nur zur oberflächlichen Verschönerung von Fassaden verwenden.

Privat und gewerblich: Holzbau nach Maß überzeugt

Das Besondere am Bauen mit Holz ist die universelle Einsetzbarkeit dieses natürlichen Baustoffs. Vom schicken Holzhaus bis hin zum luxuriösen Wellnesshotel kann der zertifizierte Holzbau-Meister so gut wie jeden Haustyp umsetzen. „Denn Holzbau-Meister planen Projekte individuell nach den Vorstellungen der Auftraggeber und können alle Vorteile der trockenen Holzbauweise nutzen, wie hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeit und hohe Dämmwerte“, erläutert Ing. Fritz Klaura.

Gute Planung mit dem Architekten oder Holzbau-Meister ist dabei das Um und Auf! Denn nur Holzbau in qualitätsvoller Planung garantiert kostendeckendes Bauen, Umsetzung mit Termintreue, gesundes Wohnen und ein gutes Gewissen, ist der Landesinnungs-Meister überzeugt: „Weil Holz einfach der umweltfreundlichste, nachwachsende heimische Baustoff ist!“

 

Top Jobs! Zimmerer und Zimmereitechniker wollen hoch hinaus!

{imageshow sl=48 sc=3 /}Tradition hat Zukunft! Zimmererlehrlinge pflegen alte Traditionen und errichten mit modernster Technik spektakuläre Bauwerke. Als Holzbauer erfahren sie mit wachsendem Umweltbewusstsein einen Aufschwung, der auch den nächsten Generationen Top Jobs und sichere Einkommen bietet.

Überflieger – mit beiden Beinen fest am Boden.

Es waren schon vor Jahrhunderten Zimmerleute, die den prächtigen gotischen Kathedralen in schwindelerregender Höhe mit dem schützenden Dach die „Krone“ aufsetzten. Schon damals entwickelte man Methoden, um die stabförmigen Konstruktionen am Boden zu bearbeiten, sie dann über Seilzüge hoch zu heben und dort quasi wie ein „Steckspiel“ zusammenzufügen. Diese Methode nennt man „Austragung“. Sie wurde aus der Darstellenden Geometrie entwickelt und ist bis heute gültig.

Sie ist die Basis unseres Wissens und setzt dreidimensionales Vorstellungsvermögen voraus. Mit dem Aufkommen von Taschenrechnern wurde es dann einfacher die bisher zeichnerisch ermittelten Maße zu errechnen. Allerdings folgt die Rechnung genau dem Weg der Zeichnung. Man muss also die zeichnerischen Methoden „im kleinen Finger“ haben, um diese rechnerisch anzuwenden.

"Heute haben wir Computerprogramme, die uns helfen schnell und bequem zu den einzelnen Abbund-Maßen zu kommen. Aber alle, die so ein Holzbauprogramm entwickeln und die Rechenvorgänge in einem Computerprogramm definieren, müssen alle zuvor genannten Methoden beherrschen", betont der Innungsmeister der Kärntner Holzbau-Meister Ing. Fritz Klaura.

Karriere mit Lehre. So stürmen Holzbau-Meister die Karriereleiter.

Viele der heutigen Holzbau-Meister haben ihre Ausbildung mit einer klassischen Lehre begonnen. Sie findet „on the job“ statt. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in Teams integriert. So lernen sie neue theoretische Kenntnisse in der Praxis umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter. Denn Teamwork ist entscheidend, um Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.. Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen. 

Gutes Geld schon als Lehrling verdienen!

Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn das zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, ist man nach 4 Jahren Zimmereitechniker. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlingsentschädigung ziemlich hoch. Man verdient damit bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes- und/oder Bundesebene.

Neue Ausbildungsschiene: „Lehre nach der Matura!“

Verkürzte Lehrzeit für Maturantinnen und Maturanten.
Wer bereits eine Matura oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, kann schneller einen Beruf erlernen. Die Lehrzeit verkürzt sich genau um ein Jahr: Das heißt aus 3 Jahren Lehrzeit werden 2 Jahre, aus 4 Jahren werden 3 Jahre. Die Verkürzung ist nicht verpflichtend, es kann auch die normale Lehrzeit vereinbart werden. „Eine WIN-WIN Situation für die Lehrlinge und Betriebe“, betont Landesinnungsmeister Ing Fritz Klaura.

Next step: Ausbildung zum Polier!

Der nächste Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbau-Betrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.
Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule das nötige Wissen gesammelt werden. Über Mathematik und Darstellende Geometrie holt man sich die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot
ab.

On top: Die Befähigungsprüfung

In Österreich ist die Befähigungsprüfung die „Krönung“ der Ausbildung. Der Abschluss einer universitären Ausbildung ersetzt keine Meisterprüfung. Natürlich haben akademisch ausgebildete Bauexperten einiges an theoretischem Wissen in Spezialbereichen erlernt. In der Befähigungsprüfung wird ein umfangreiches praktisches und theoretisches Wissen auf höchstem Niveau abgefragt. Schließlich tragen Holzbau-Meister eine große Verantwortung. Sie planen und berechnen Gebäude und Bauwerke, reichen sie bei der Behörde zur Genehmigung ein und führen dann die Umsetzung aus. Sicherheit steht dabei im Vordergrund, weshalb auch der hohe Ausbildungsgrad über die Befähigungsprüfung nachgewiesen und erfüllt werden muss. Die Anerkennung dieser anspruchsvollen, umfangreichen Ausbildung als „Bachelor“ ist in Umsetzung!

Holz, der Baustoff für unsere Gesundheit.

{imageshow sl=47 sc=3 /}In unserer zweiten Haut, sprich unserem Haus, müssen wir uns wohlfühlen. Und das schaffen wir am besten mit einem Baustoff, der uns gesund macht und keine Schadstoffe enthält - Holz!  Und immer mehr Allergiker zeugen von der Notwendigkeit des gesunden Bauens. Die Holzbau-Meister arbeiten daher mit einwandfreien, biologischen Materialien. Und der Witz dabei: Baubiologie bedeutet NICHT mehr Kosten, sondern einen ganz besonderen Mehrwert.

Wie wohnen uns gesund macht

„Holz ist der einzige Stoff, der gesund macht“, betont Landesinnungsmeister Ing. Fritz Klaura gerne, wenn er über den idealen Baustoff für unsere vier Wände spricht. Denn zwei Drittel unserer Zeit verbringen wir schließlich dort – sei es im Beruf oder daheim. Daher ist es auch wichtig, diese Zeit in einer Umgebung zu verbringen, die möglichst frei von Schadstoffen ist.

Schon Paracelsus hat gesagt, dass die Dosis das Gift macht. In natürlichen Materialien findet man eine Vielzahl von Spurenelementen, die zusammen eine heilende Wirkung ergeben. Einzeln und in höherer Dosierung hingegen kann man auch Gifte daraus herstellen. So sind im Holz wie auch in jeder lebenden Zelle Formaldehyd und andere Spurenelemente enthalten.

Untersuchungen haben ergeben, dass auf Holzoberflächen Bakterien schnell absterben, während sie sich auf Kunststoffoberflächen ausbreiten. Schon unsere Vorfahren haben erkannt, dass ein Zirbenzimmer zu gesundem Schlaf führt, dass Inhaltsstoffe der Lärche als Wundauflage antiseptische Wirkung haben und dass man mit Zirbenholz Motten entgegenwirkt. Je nach Holzart ergeben sich verschiedene Wirkungsbereiche, die unseren Organismus positiv beeinflussen.

Und das beginnt schon in der freien Natur – wie der Gesundheitstrend des „Waldbadens“ zeigt, sprich die Atmosphäre genießen und von den Heilkräften der Wälder profitieren.

Holz ist eine Klasse für sich: Höhere Aufmerksamkeit und bessere Erholung

Eine Studie des Joanneum Research zeigte, dass sich Holz im Innenraum von Klassenzimmern positiv auf die SchülerInnen auswirkt und diese durch eine verringerte Herzfrequenz eine erhöhte Aufmerksamkeit und Erholung zeigen. In Holzräumen wird die Frischluft nicht so schnell verbraucht wie in anderen mit Kunststoffen hergestellten Oberflächen und Bauteilen. Menschen können sich in dieser positiven Umgebung daher länger konzentrieren und ermüden nicht so rasch.

Mensch und Natur leben in Symbiose

Es ist wissenschaftlich belegt, dass man in Räumen aus massiven Holzteilen gesünder lebt. Holz absorbiert schädliche Strahlungen im Mikrowellenbereich. Es ist außerdem der einzige Stoff, der Gerüche absorbiert, das Raumklima regelt und so unser Wohlbefinden und unsere Erholungsfähigkeit beeinflusst.

Holz ist der älteste gebräuchliche Baustoff. Wir Menschen haben die längste Erfahrung mit Holz, wir haben uns dem Stoff, der uns umgibt immer mehr angenähert und leben so mit unserem liebsten Naturbaustoff auch in einer engen „Beziehung“.

Baubiologie ist also viel mehr als „Trend“ – sie ist essenziell und umfassend für unser Leben in unserer Umwelt und unser Leben im Einklang mit der Natur. So lernen wir auch immer mehr über den genialen, umweltschonenden, klimafreundlichen Naturbaustoff Holz, der uns ein gesundes Leben in unseren vier Wänden ermöglicht.

Fotos:
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Copyright Holzbau Pichler, Gundersheim

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