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Bundeslehrlingswettbewerb 2016 & Messe Holz&Bau 2016

Bundelehrlingswettbewerb anlässlich der Holzmesse Klagenfurt 2016 und der Messe Holz&Bau 2016. Vom Donnerstag, 1.  bis  Sonntag, 4. September 2016

Link: http://www.kaerntnermessen.at/de/messen/internationale-holzmesse.html und www.holzmesse.info

Die Holzmesse in Klagenfurt beinhaltet auch ein umfassendes Informationsprogramm für den Holzbaumeister

Link: http://www.kaerntnermessen.at/de/messen/internationale-holzmesse/node-5761150fd9510.html

  1. Sept. 2016:  2. Klagenfurter HOLZBAU FACHTAGUNG zum Thema „Versorgen und Umhüllen“  http://www.kaerntnermessen.at/_Resources/Persistent/bff4384a12d16dd5b350d1913e67a0758abbe9dd/Folder-KlaHFT1.pdf
  2. Sept. 2016: FORUM HOLZBAU – Workshop http://www.kaerntnermessen.at/de/messen/internationale-holzmesse/node-5761150fd9510/forum-holzbau-workshop.html  in Kooperation mit pro:Holz Kärnten und den Kärntner Holzbaumeistern.

Treffpunkt der Holzbaumeister auf der Holzmesse in Klagenfurt, vom 1. bis 4. September 2016 in der Halle 5, Stand C 08

4. Sept. 2016 ab 10:00 Uhr Holzbaumeister Frühschoppen, und Siegerehrung zum 42. Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer Österreichs, um 14:00 Uhr.

Downloads:

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Landeslehrlingswettbewerb der Zimmerer

llwb 2016Sieger beim heurigen Landeslehrlingswettbewerb der Zimmerer in der Berufsschule in Spittal wurde Manuel Krismayer (Lehrbetrieb Thalmann Rainer Josef, Berg im Drautal). Über den zweiten Platz am Stockerl durfte sich Tobias Zwischenberger (Lehrbetrieb Zimmerei A. Reiter GmbH, Rangersdorf) freuen und drittbester Nachwuchszimmerer ist Roland Viertler (Lehrbetrieb HBT – Holzbau Team GmbH, Kötschach-Mauthen).

Insgesamt waren heuer 16 Zimmererlehrlinge am Start. Das Werkstück war ein Teilmodell eines Walmdaches mit ungleicher Dachneigung. Es war ein anspruchsvolles Projekt, welches vom Großteil der Teilnehmer mit Bravur hergestellt werden konnte.

Die Holzbauinnung und die Berufsschule gratulieren den Gewinnern sehr herzlich und bedanken sich bei allen Schülern, die mit sehr viel Eifer und Begeisterung am Landeslehrlingswettbewerb teilgenommen haben! Ein herzlicher Dank auch an die großzügige Unterstützung der Sponsoren, der Jury und den Lehrberechtigen.

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Holz macht Schule

{imageshow sl=4 sc=1 h=400 /}Leben und Wohnen mit Holz ist nachhaltig und gesund. Damit sorgt der Natur-Baustoff gleich doppelt für positives Klima. Es verwundert nicht, dass immer mehr Kärntner Gemeinden beim Bau ihrer Schulen und Kindergärten auf Holz aus der Region setzen!

„Holz ist unbestreitbar derjenige Baustoff, der sich am besten für den Bau von Schulen und Kindergärten eignet“, ist Georg Hubmann von der Landesinnung Holzbau-Kärnten überzeugt. „Denn im richtig konstruierten und gebauten Holzgebäude spielt und lernt unser Nachwuchs erwiesenermaßen gesünder.“ Wissenschaftlich untermauert ist diese positive Wirkung auf den Organismus schon lange – u.a. durch die Studie „SOS – Schule ohne Stress“.

Gesundheitsfaktor Holz
Wissenschafter des Joanneum Research haben 2009 im Auftrag des Holzcluster Steiermark an der Hauptschule Haus im Ennstal ein Jahr lang vier Klassen mit insgesamt 52 Versuchspersonen verglichen. Zwei Klassen waren mit Holz ausgestattet und zwei nach damaligem Standard. Das Studien-Ergebnis beeindruckt bis heute: Holz ermöglicht nachweislich einen effektiveren Unterricht, indem es die Herzfrequenz senkt und den Vagustonus

erhöht. Einfacher ausgedrückt – die betreffenden Schülerinnen und Schüler leiden weniger unter Stress und können sich besser konzentrieren. „Diese Erkenntnis ist mitunter einer der Gründe warum politisch Verantwortliche auf Landes- und Gemeindeebene immer mehr Entscheidungen pro Holz treffen“, sagt Innungsmeister-Stv. Fritz Klaura und spricht, namens der gesamten Innung, den Bauherren, Architekten und Ausführenden für die gute Zusammenarbeit und dem hohen Bewusstsein um den Rohstoff Holz sowie der vorbildlichen Verwendung des heimischen Produktes Holz, seinen Dank aus.

Am aufsteigenden Ast

Neben dem wissenschaftlich nachgewiesenen, gesundheitlich positiven Effekt, gibt es aber noch viele weitere Faktoren, die den Baustoff Holz immer beliebter machen: die Präzision der Verarbeitung, der hohe Grad an Vorfertigung, die rasche und qualitativ hochwertige Abwicklung auf der Baustelle durch die Holzbau-Meister. Und zusätzlich der ökologische Effekt, durch die Einsparung von schädlichem Kohlenstoffdioxid. Das erklärt auch, warum der Anteil des Holzbaus in den letzten Jahren im Bundesland Kärnten stetig bergauf geht. Aktuell wird fast ein Drittel des gesamten Hochbauvolumens aus Holz gebaut. Bei Einfamilienhäusern liegt der Anteil des Holzbaues bereits deutlich über 30 Prozent, im öffentlichen Bereich besteht noch genügen Potenzial nach oben.

Holz verbindet
Die „Chance Holz“ wurde auch von den Kärntner Hoteliers und Gastronomen schon längst erkannt. „Wer mit Holz baut, baut schnell“, bringt es Innungsmeister Georg Hubmann
auf den Punkt. Für starken Rückenwind im Kärntner Holzbau sorge auch die positive Stimmung entlang der Wertschöpfungskette. „Die Forst- und Holzwirtschaft,die Organisation pro:Holz, die Holzbauinnung und die Betriebe stehen für sehr gute und innovative Zusammenarbeit“, betont Hubmann. Auch zähle die Forst- und Holzwirtschaft neben dem Tourismus zu den Aktivposten der österreichischen Handelsbilanz. Das trifft auch für das Land Kärnten zu, das zu 63% mit Wald bedeckt und somit nach der Steiermark das waldreichste Bundesland Österreichs ist. Aktuell beziehen rund 30.000 Menschen in über 1000 Betrieben in Kärnten ihr Einkommen aus dem Wert- und Werkstoff Holz.

Nur wenig Holz im mehrgeschossigen Wohnbau

Nachholbedarf hat Kärnten beim Schwerpunkt mehrgeschossiger Wohnbau, sind sich Innungsmeister Hubmann und Stellvertreter Klaura einig. Der Mehrgeschossbau in Holz wäre absolut konkurrenzfähig. Europaweit gibt es bereits unzählige kreative Vorzeigebeispiele für leistbares Wohnen im großvolumigen Holzbau. Es hakt aber bei den Entscheidungsträgern. „Wir arbeiten daran Kommunen und Wohnbauträgern die Scheu davor zu nehmen. Exkursionen mit Entscheidungsträgern sollen dazu beitragen, den mehrgeschossigen Wohnbau mit Holz hierzulande populärer zu machen“, so Hubmann.

Luft nach oben hat Holz auch noch beim Seilbahn- und Liftbau. „Es wäre zwar logisch, für Bauprojekte in der Natur auch Naturbaustoffe zu verwenden, in der Praxis wird leider meist bereits bei der Planung auf Beton und Stahl gesetzt“, so Hubmann. Holzbauexperte Klaura sieht gerade hier die Architektur besonders gefordert: „Der Baustoff Holz kann weit mehr und sollte nicht nur als behübschende Verkleidung für Stahlkonstruktionen, die leider viel zu oft an triste Industriebauten erinnern, verwendet werden. Uns geht es darum konstruktiven Holzbau anspruchsvoll umzusetzen, hiefür steht der Holzbau-Meister dem engagierten Architekten als erfahrener Konstrukteur jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“

Vorzeigeprojekte in Stadt und Land

Geht es um öffentliche Bauten wie Schulen, Kindergärten oder Gemeindezentren finden sich bereits quer durch Kärnten viele nachhaltige und ökologische Vorzeigeprojekte in Holzbauweise.

Mörtschach. Ausgezeichnet mit dem Kärntner Holzbaupreis 2015 ist das Kulturhaus Mörtschach das Vorzeigeprojekt des Bundeslandes in Sachen „öffentlicher Holzbau“. Der einfache kompakte Baukörper fügt sich harmonisch in das Ortsbild ein. Er ist flexibel für verschiedenste Nutzungen. Große Fenster lassen Ausblicke in die Weite des Tals, auf die umliegende Berglandschaft und zur neuen Ortsmitte zu. Auf ein Sockelgeschoss in Massivbauweise wurde eine Holzkonstruktion gesetzt. Die Holzfassade ist dunkel gegerbt und den älteren Gebäuden der Umgebung angepasst, die Inneneinrichtung wurde aus hellem Tannen- und Fichtenholz gefertigt.

St. Jakob a.d. Straße.Ebenfalls mehr als gelungen ist die Umsetzung der Aufbahrungshalle in St. Jakob a. d. Straße. Diese wurde im Zuge der Adaptierung und Restaurierung des Pfarrhofes und dem Zubau eines neuen Versammlungsraums errichtet. „Der Übergang“ ist die Grundidee dieses Gebäudes, das man durch eine große Öffnung an der Nordseite betritt und dessen Ostseite durch eine klare Glasfront mit dem Friedhof und der vorgelagerten alten Linde korrespondiert. Durch die Beschränkung auf nur zwei Materialien, dem Grau des Natursteinbodens und dem angenehmen, honigfarbenen Ton der Lärche im Innenraum wurde ein feierlicher Rahmen geschaffen. Die natürlich vergrauenden Lärchenschindeln der Außenhaut beruhigen auch die Situation hin zum Friedhof und ordnen das Gebäude in schlichter Weise dem Thema unter.

Klagenfurt. Mit einer Höhe von 100 Metern, inklusive Antennenspitze, ist der Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel der weltweit höchsten aus Holz. Schraubenförmig wächst er in die Höhe, was durch zehn elliptische Ringe, in bestimmten Abständen übereinandergestellt und in gleichem Winkel zueinander verdreht, sowie durch 16 elliptisch angeordnete Holzstützen erreicht wird. Für die Holzkonstruktion wurde langsam wachsende, kräftige Hochwaldlärche vom Fuße des Großglockners verwendet. Insgesamt wurden 500 Kubikmeter Lärchenverbundholz verarbeitet. Die Besucherplattformen bestehen aus Brettsperrholzplatten. Der Turm beherbergt drei Aussichtsplattformen, eine „Skybox“ für Veranstaltungen sowie die höchste überdachte Rutsche Europas, 51,4 Meter hoch und 120 Meter lang. Zu ebener Erde gibt es ein Restaurant und einen Souvenirshop

Moosburg. Der Kindergarten am Bildungscampus Moosburg zeichnet sich nicht nur durch seine Architektur aus. Das Ensemble mit seiner eigenwilligen, wartungsfreien Holzfassade hat neben den räumlichen Qualitäten auch den Energieverbrauch im Griff und erfüllt somit die hochgesteckten Ziele als „e5“ Gemeinde. Für die Kinder, Lehrer und Betreuer wurde eine Umgebung geschaffen, die als vorbildlich zu bezeichnen ist.

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

 

Die Fassade, die atmet – innovativer Holzbau macht es möglich

Georg Hubmann und Ing. Fritz Klaura von der Landesinnung Holzbau Kärnten plädieren für Fassaden aus Holz. Sie sind zeitgemäß, wirtschaftlich und ressourcenschonend. Im Gespräch führen sie noch viele weitere Vorteile des lebendigen Baumaterials an.

Ob Neubau oder Sanierung eines Altbaus; wer sich für eine Holzfassade entscheidet, macht schon den ersten richtigen Schritt. Kärntens Holzbau-Meister setzen auf Systeme, die dem Gebäude vorgehängt sind. Sie werden entweder offen montiert und so von der Außenluft umströmt oder geschlossen ausgeführt, um in der Holzverkleidung eine zusätzliche Wärmedämmung unterzubringen. Als Material kommen Vollholzwerkstoffe oder mehrschichtige Massivholzplatten zum Einsatz.
„Eine natürliche Holzfassade verleiht dem Haus ein hochwertiges und edles Aussehen. Zudem dämmt man mit Holz auf nachhaltige Weise gegen Hitze, Kälte sowie Schall“, betont Innungsmeister Georg Hubmann. Seine Liste der Vorteile von Holz für die Fassaden ist lang: einfache Verarbeitbarkeit, hohe Verfügbarkeit, große Widerstandsfähigkeit, überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis, gute Wärmedämmeigenschaften. Zudem entspricht Holz dem wachsenden Bedürfnis vieler Hausbesitzer nach einem ökologischen Baustoff und einer natürlichen Optik. „Und der hohe Vorfertigungsgrad sichert die gewünschte Qualität und garantiert rasche Montagezeit“, ergänzt Holzbau-Meister Ing. Fritz Klaura.

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Rundum dauerhaft geschützt
Fassaden aus Holz sind somit eine dauerhafte Lösung. „In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass Holzfassaden bei werkstoffgerechtem Einsatz und fachgemäßer Ausführung oft eine längere Lebensdauer als herkömmliche Fassaden haben“, bestätigt Fritz Klaura. Unter anderem, weil der Baustoff Holz schnell mit wechselnden Klimabedingungen zurechtkommt und die Holzoberfläche „wie eine Ziehharmonika reagiert“. So ergeben sich etwa an unbeschatteten Fassadenteilen bei hohen Oberflächentemperaturen besonders trockene Klimabedingungen, die das Holz stark austrocknen lassen. Das Holz gibt Feuchtigkeit ab und schwindet. Nachfolgender Regen lässt wieder eine Feuchteaufnahme zu und das Holz quillt an.

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