Hausbau ohne Grund - Holz macht´s möglich
Wer mehr Platz zum Wohnen, Leben oder Arbeiten braucht, aber keinen Baugrund hat, sollte eine Aufstockung ins Auge fassen. Holz ist dafür das ideale Material: Es ist leicht, aber statisch extrem leistungsfähig.
Kärntens Holzbau-Meister schaffen dort Raum, wo der Platz unbegrenzt ist: mit Aufstockungen in Leichtbauweise. Gerade im städtischen Bereich, wo die Ressource Boden teuer und rar ist, bietet Holz zwei pfiffige Auswege an: Die Zauberworte dabei lauten „Dachgeschossausbau“ und „Aufstockung“.
Wohnen mit Ausblick
Besonders unterm Dach befindet sich meist viel ungenutzter Platz. Und ein Ausbau macht aus dunklen Dachböden helle Lebensräume: Mit professioneller Hilfe vom Holzbau-Meister steht einem luftigen Ausbau nichts mehr im Wege. „Die Holzbauweise mit ihrem geringen Gewicht bietet hervorragende Möglichkeiten für eine effiziente und nachhaltige Lösung besonders zur Verdichtung urbaner Räume“, betont Georg Hubmann aus Dorfgastein. Für den Innungsmeister der Kärntener Holzbau-Meister ist Holz hierfür der beste Baustoff, schließlich kennt er die Vorteile, die für eine Aufstockung mit „Holz“ sprechen ganz genau.
Alleskönner Holz
Holz hat bei einem nur geringen Eigengewicht eine äußerst hohe Tragfestigkeit. „Eine neue Etage gebaut aus Holz belastet im Gegensatz zur einer massiven Bauweise den Bestand kaum“, betont Hubmann. Teure Verstärkungen am Gebäude sind daher für eine Aufstockung in Holzbauweise nicht notwendig. Weitere Vorzüge: Hervorragende Werte bezüglich Energieeffizienz und Ökobilanz, rationelle Fertigung und enorm kurze Bauzeit im Vergleich zum Massivbau.
Aufstocken in Bestzeit
Holzbauweise steht dank des hohen Vorfertigungsgrads für zeitsparendes Bauen. Das sieht auch Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Friedrich Klauraso. Aus langjähriger Erfahrung weiß er: „Vorfabrizierte Bauelemente aus Holz reduzieren die Baustellenzeit. Kosten und andere Einschränkungen, die eine solche Baustelle speziell im urbanen Umfeld mit sich bringt, werden so minimiert“. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung.
Vorzeigebeispiel
Ein Vorzeigebeispiel für eine Nachverdichtung ist das Projekt „Franz-Wallack-Straße“ der Bau und Service Hillebrand GmbH (www.hillebrand.at) aus Wals in Kooperation mit der „Heimat Österreich“. Es wurde mit vorgefertigten Wand- und Dachelementen in Holzbauweise eine komplett neue Ebene auf das bestehende Gebäude aufgesetzt und so 11 neue barrierefreie Wohnungen gebaut. Die dafür erforderlichen Bauteile wurden in der hauseigenen Betriebsstätte in Großgmain hergestellt und vor Ort montiert. Hillebrand koordinierte sowohl Anlieferung als auch Montage, was bei Elementen in einer Größenordnung von 3 m x 10 m in dieser Lage eine besondere Herausforderung darstellt. Die Bewohner der Anlage mussten während der Bauphase nicht „auswandern“, da infolge des hohen Vorfertigungsgrades der Umbau in fünf Etappen und in sehr kurzer Bauzeit durchgeführt werden konnte. Ein Highlight sind die Dachterrassen mit traumhaften Ausblick auf die Berge.
Der lizenzierte – geprüfte Holzbau-Meister – ist ihr kompetenter Partner: Er bietet Kunden alles aus einer Hand an: Von der Planung, über die Abstimmung mit Behörden bis hin zur Umsetzung. Auf Wunsch auch schlüsselfertig
Foto Copyright: Holzbau Hubmann, Georg Hubmann GesmbH u. CO KG, Weissbriach