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Baue Deine Zukunft: Starte durch in der Welt des Holzbaus!

20240621 0998 Bundeslehrlingswettbewerb KLF

Zimmererlehrlinge vereinen Tradition und Zukunft!
Mit modernster Technik errichten sie beeindruckende Bauwerke, pflegen dabei alte Handwerkstraditionen und sind Teil eines wachsenden Umweltbewusstseins. Dieser Aufschwung verspricht ihnen und zukünftigen Generationen erstklassige Karrierechancen und sichere Einkommen.
Überflieger – mit beiden Beinen fest am Boden.

Zimmerleute, die vor Jahrhunderten gotische Kathedralen errichteten, sind ein Paradebeispiel für die Faszination dieses Berufs. Ihre Methoden, wie die „Austragung“ aus der darstellenden Geometrie, sind bis heute relevant und fordern ein ausgeprägtes dreidimensionales Vorstellungsvermögen. „Mit den heutigen Computerprogrammen erreichen wir Abbund-Maße schneller und bequemer, doch die Kenntnis traditioneller Methoden bleibt unerlässlich“, unterstreicht Landesinnungsmeister Ing. Fritz Klaura die Bedeutung der historischen Wurzeln.
Karriereleiter im Holzbau: Vom Lehrling zum Meister. Die Lehre im Holzbau, ein echtes „Learning by Doing“, führt viele zum Meistertitel. Junge Kollegen werden dabei schrittweise in Projekte integriert und lernen, theoretisches Wissen unter echten Bedingungen anzuwenden. Teamarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Zimmerer-Lehre dauert drei Jahre, jene zum Zimmereitechniker vier Jahre, wobei letztere zusätzliche Inhalte wie Konstruktionszeichnungen und Projektplanung umfasst. Finanziell von Anfang an erfolgreich: Lehrlinge profitieren von attraktiven Verdienstmöglichkeiten! Nach der dreijährigen Ausbildung folgt die Gesellenprüfung. Wer sich für das zusätzliche Jahr zum Zimmereitechniker entscheidet, genießt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch ein ansprechendes Lehrlingseinkommen sowie Förderungen und Vergütungen.

Neue Ausbildungsschiene: „Lehre nach der Matura!“
Für Maturanten verkürzt sich die Lehrzeit um ein Jahr. „Das ist eine WIN-WIN Situation sowohl für Lehrlinge als auch für Betriebe“, betont Lehrlingswart Erich Dullnig.

Next step: Ausbildung zum Polier!
Die Polierausbildung ist der nächste Schritt auf der Karriereleiter und ebnet den Weg zum Meistertitel. Sie umfasst wichtige Fähigkeiten in Mathematik, darstellender Geometrie, Statik und Betriebsorganisation.
On top: Die Befähigungsprüfung zum Holzbau-Meister
In Österreich krönt die Befähigungsprüfung die Ausbildung. Sie fordert ein umfangreiches praktisches und theoretisches Wissen und bestätigt die hohe Verantwortung, die Holzbau-Meister in Planung, Berechnung und Ausführung von Gebäuden tragen.
Setzen Sie auf eine Karriere im Holzbau und gestalten Sie Ihre Zukunft mit traditionellem Handwerk und modernster Technik!

Bilder: Ing. Fritz Klaura

 

Fachgruppentag der Landesinnung Holzbau Kärnten auf der Holzmesse

Am 31. August fand im Rahmen der Holzmesse unser Fachgruppentag der Landesinnung Holzbau Kärnten statt. Es war ein inspirierender Tag voller spannender Fachvorträge, Austausch und Diskussionen über die Zukunft des Holzbaus.
Die Holzbau-Meister Kärnten präsentierten ihre neuesten Projekte und innovative Lösungen im nachhaltigen Bauen, wobei der Fokus auf Qualität und Effizienz lag.

Den Abend rundete der traditionelle Holzbau Dämmerschoppen ab, den wir in Zusammenarbeit mit der Landesinnung der Tischler und proHOLZ Kärnten organisierten. In lockerer Atmosphäre nutzten zahlreiche Gäste die Gelegenheit zum Netzwerken und Erfahrungsaustausch. Dieser gemütliche Ausklang hat sich längst zu einem beliebten Treffpunkt für Fachleute und Interessierte der Holzbranche entwickelt.
 
phoca thumb l 20240829 175435 Holzmesse KLF
 
 
 

Naturverbunden entspannen: Der Boom der Holz-Hotels – nachhaltige Erholung im Einklang mit der Umwelt

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Holz-Hotels: Einzigartige Wohlfühloasen mit ökologischem Anspruch – Entdecken Sie den neuen Maßstab für nachhaltigen Urlaub

Ankommen, Durchatmen und Entspannen – ein Aufenthalt in einem Vollholz-Zimmer verspricht tieferen, ruhigeren und erholsameren Schlaf. Immer mehr Hoteliers und Gastronomen setzen auf den Baustoff Holz, um eine einzigartige Verbindung aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmantem Bodenständigkeitsgefühl zu bieten. Ing. Fritz Klaura, Landesinnungsmeister Holzbau Kärnten, betont, dass "Bauen mit Holz für Gemütlichkeit, Gesundheit und höchste Qualität steht". In der Ferienhotellerie setzt sich der Naturbaustoff Holz daher rasch durch.

Holzarchitektur verbindet Modernität mit Tradition. Holzbau-Meister Marco Putz stellt klar, dass „der moderne, konstruktive Qualitätsholzbau nichts mit folkloristisch-verkitschtem Lederhosen-Baustil zu tun hat. Vielmehr geht es um Authentizität und modernen Zeitgeist.“20131021 Badehaus Millstättersee HBT 5

Durch den hohen Vorfertigungsgrad im Holzbau profitieren auch Touristiker von kürzeren Umsetzungszeiten, wodurch Betriebsunterbrechungen minimiert werden. Die lizenzierten Holzbau-Meister in Kärnten setzen ihr über Generationen verfeinertes Wissen in Kombination mit neuen Erkenntnissen und modernen, computerunterstützten Fertigungsmethoden ein, um hochwertige, hölzerne Urlaubsoasen in Rekordzeit zu schaffen.

Die Anzahl der "vollständig aus Holz gebauten Hotels, Gasthäuser sowie An- und Dachaufbauten steigt rasant". Holzbau-Meister entwickeln maßgeschneiderte Projekte nach den individuellen Vorstellungen der Auftraggeber und nutzen die Vorteile der trockenen Holzbauweise, darunter den hohen Vorfertigungsgrad, die kurze Bauzeit und die ausgezeichneten Dämmwerte.

Für diejenigen, die ein Holzhaus in Betracht ziehen, hat Innungsmeister Ing. Fritz Klaura einen Ratschlag: „Eine gründliche Planung mit Ihrem Architekten oder Holzbau-Meister ist entscheidend!“ Nur eine qualitätsvolle Planung im Holzbau garantiert kostendeckendes Bauen, Umsetzung mit Termintreue, gesundes Wohnen und ein gutes Gewissen. „Holz ist der umweltfreundlichste Baustoff!“, hebt Klaura hervor.

"Das Bauen mit Holz ist mehr als ein Trend; es ist eine verantwortungsvolle Entscheidung für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Holz schafft ein einzigartiges Wohlfühlambiente und bietet zugleich höchste Qualität und Nachhaltigkeit", betont Holzbau-Meister Marco Putz.

Bilder:
HBT-Holzbau Team GmbH, Kötschach-Mauthen, Projekt: Almdorf Seinerzeit
„Kärnten Badehaus Millstätter See, errichtet vom HBT – Holzbau Team GmbH“

Kollektoren für die Stromerzeugung erleben einen Boom – doch was geschieht wirklich mit der Gebäudehülle nach der Montage?

Die Installation von Photovoltaik- und Warmwasserkollektoren hat in vielen Haushalten, Gewerbe- und Industriebetrieben Priorität, vor allem wegen der Einsparungen beim Strombezug und der gesteigerten Energieunabhängigkeit durch Speichergeräte. Diese großflächigen Paneele, die Fassaden und Dächer abdecken, bieten jedoch nicht nur Schatten, sondern können auch die Dampfdiffusion einschränken, was letztlich zu Schäden führen kann, die die Einsparungen und den Gewinn aus den Stromlieferungen übersteigen könnten.

Das Problem ist klar:
In Gebäuden, ob in Massiv- oder Holzbauweise, sind Wand- und Dachelemente in Schichten aufgebaut, die eine wichtige Rolle beim Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich spielen. Im Winter, wenn die Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen bis zu 30 °C betragen, kommt es zu Luftströmungen und Dampftransport. In der Nähe der äußeren Schicht kondensiert der Dampf zu Wasser. Wenn Kollektoren die Abtrocknung nach außen behindern, bleibt die Feuchtigkeit unbemerkt und führt langfristig zu erheblichen Schäden.

Industrielle Nutzung:
Viele Betriebe nutzen die brachliegenden Flächen ihrer Flachdächer zur Eigenstromerzeugung. Doch gerade Flachdächer sind anfällig für Beschattungen durch Kollektoren, die die notwendige Rückaustrocknung der Konstruktionen behindern können.

Richtige Planung ist entscheidend:
Es ist essenziell, bei der Installation von Kollektoren auf Dächern und Fassaden eine fachgerechte Planung zu berücksichtigen. Eine unsachgemäße Platzierung kann nicht nur die thermischen Eigenschaften der Gebäudehülle beeinträchtigen, sondern auch die Effizienz der Kollektoren selbst reduzieren. Die Kärntner Holzbau-Meister sind Experten in der Bauphysik und sollten unbedingt in die Planungsphase einbezogen werden, besonders bei bestehenden Gebäuden, um die Tragfähigkeit/Statik der Konstruktion und Durchführbarkeit der Maßnahmen zu prüfen.

Vertrauen Sie den Profis:
Beziehen Sie die Kärntner Holzbau-Meister frühzeitig in Ihr Projekt ein, um die Langlebigkeit Ihrer Immobilie und die Effizienz Ihrer Energieerzeugung zu sichern.

Fotos: © Ing. Fritz Klaura / Landesinnungsmeister
Fotos: HOLZBAU HUBMANN GMBH, Weißbriach

 

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