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Landeslehrlingswettbewerb Zimmerer Kärnten

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An der Berufsschule in Spittal an der Drau haben sich die Zimmererlehrlinge des dritten Lehrjahres im sportlichen Wettbewerb gemessen. Den Besten des Jahrganges wurde die Aufgabe gestellt die Pultdachkonstruktion zweier im „L“ zueinanderstehenden Baukörper und unterschiedlicher Dachneigung (45° und 37°) nach Plan herzustellen. Der Gratsparren und die an ihn angelegten Schiffter wurden im Modell M 1:5 ausgearbeitet. Die Schwierigkeit bestand in den unterschiedlichen Neigungen der Dachflächen, inklusive Ausarbeitung des Hexenschnitts, welcher an der Unterseite des Gratsparrens auszuarbeiten war. In vier Stunden mussten die Zeichnungen (Aufriss), die Übertragung der Maße aufs Holz (Anriss) und schließlich die Ausarbeitung der Schnitte (Abbund) soweit fertiggestellt sein, daß der Zusammenbau nach der Vorfertigung, ähnlich einem „Steckspiel“ erfolgen konnte.

Sieger waren alle die zu dem Wettbewerb angetreten sind! Real, wie im späteren Berufsleben war die Aufgabenstellung.

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Trend Holz-Hotel: Urlaub am Puls der Natur

{imageshow sl=53 sc=3 /}Anreisen, durchatmen, entspannen: In einem Vollholz-Zimmer schläft es sich tiefer, ruhiger und entspannter. Das sorgt für einen nachhaltigen Eindruck. Kein Wunder also, dass immer mehr Hoteliers und Gastronomen auf den Werkstoff Holz setzen.

Wer einmal in einem Holzhotel seinen Urlaub verbracht hat, wird ihn nie wieder vergessen: dafür sorgt die einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit.

Überzeugend auf ganzer Linie
„Gast und Gastgeber setzen auf Holz, weil Bauen mit Holz für Gemütlichkeit und höchste Qualität steht“, ist Innungsmeister Ing. Fritz Klaura von der Landesinnung Holzbau Kärnten fest überzeugt. Darum sei der Naturbaustoff Holz auch in der Ferienhotellerie so zügig auf dem Vormarsch. „Holz ist gesund, schafft Wohlbefinden und ist ökologisch. Es überzeugt durch Festigkeit und geringes Gewicht und übertrifft besonders in diesen Punkten den Massivbau“, zählt Klaura, die Vorteile unseres heimischen Baustoffes Holz auf.

„Noch dazu ist das Bauen mit Holz durch einen hohen Vorfertigungsgrad schnell.“ Speziell Touristiker würden so von den kürzeren Umsetzungszeiten profitieren, erklärt Klaura, da „der touristische Betrieb so nur für wesentlich kürzere Zeit unterbrochen werden muss.“  

Tradition trifft auf Moderne
Bauen mit Holz ist modern und traditionsreich zugleich. Zwar werden Holzhäuser schon seit Jahrhunderten gebaut, Technik, Verarbeitung und Aussehen rund ums Holzhaus sind aber einem steten Wandel unterzogen. „Der moderne, konstruktive Qualitätsholzbau hat mit folkloristisch- verkitschtem Lederhosen-Baustil absolut nichts zu tun. Vielmehr mit Authentizität und modernem Zeitgeist“, betont Holzbau Meister Marco Putz, vom HBT Holzbau Team aus Kötschach-Mauthen. 

Ein Händchen für Holz

Bauen mit Holz und zeitgemäße Architektur sind also kein Widerspruch.

„Die Holzarchitektur ist Teil unserer regionalen Baukultur“, versichern Marco Putz und Ing. Fritz Klaura.

Kärntens lizensierte Holzbau-Meister lassen diese Tradition wiederaufleben und schaffen stilsicher immer mehr hochwertige, hölzerne Urlaubsoasen in Rekordzeit. Dabei freut die Holzbau-Experten besonders, dass die Zahl der „komplett in Holz gebauten Hotels und Gasthäuser bzw. deren An- und Dachaufbauten rapide steigt“. Auch weil, Tourismusbetriebe damit „ein Zeichen für einen ehrlichen und authentischen Holzbau setzen und die überholte Praxis, Holz nur für eine oberflächliche Fassadenbehübschung zu verwenden, eindeutig in den Schatten stellen", betonen Putz und Klaura nachdrücklich.

Holzhaus nach Maß
Das Besondere am Bauen mit Holz: Sein Baustoff ist universell einsetzbar. Vom kleinen schmucken Holzhaus über den Geschosswohnbau bis hin zum luxuriösen Wellnesshotel kann der zertifizierte Holzbau-Meister beinahe jeden Haustyp realisieren. „Holzbau-Meister planen jedes Projekt individuell nach den Vorstellungen der Auftraggeber und können dennoch alle Vorteile der trockenen Holzbauweise nutzen, wie hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeit und hohe Dämmwerte“, erläutert Holzbau-Meister Marco Putz.


Für alle, die mit dem Gedanken spielen ein Holzhaus zu bauen, hat Innungsmeister Ing. Fritz Klaura noch einen Tipp auf Lager: „Gute Planung mit Ihrem Architekten oder Holzbaumeister ist das Um und Auf!“ Denn nur Holzbau in qualitätsvoller Planung garantierte kostendeckendes Bauen, Umsetzung mit Termintreue, gesundes Wohnen und ein gutes Gewissen, zeigt sich Klaura überzeugt: „Weil Holz der umweltfreundlichste Baustoff ist!“

Bilder: Foto: Holzbau Team GmbH // 20130828_Alpenhof Wolayersee_HBT_Holzbau Team GmbH.jpg, Holzbau Team GmbH // 20171013_Dach Fassade Porr Herzog Nassfeld_HBT_Holzbau Team GmbH.jpg, Ing. Fritz Klaura // 20160621_0876_Weissensee_KLF.JPG, Ing. Fritz Klaura // 20170623_0725Weissensee_Chalets_KLF_DxO_HDR.jpg

Fachgruppentag der Landesinnung Holzbau Kärnten

Am Freitag, 25. März 2022, zeitnah zum Josefitag (Hl. Josef, Patron der Zimmerleute) hielten die Holzbaumeister ihren Innungstag am Magdalensberg ab.20220325 3945 klein Holzbautag Schrempf KLF

Neben den Beratungen gab es Vorträge für die tägliche Arbeit der Betriebsführer. Dr. Bernd Haintz (GF Landesinnung Holzbau Steiermark) referierte zu neuen Regelungen im Gewährleistungsrecht, speziell bezogen auf den Holzbau. Holzbaumeister MSc Engelbert Schrempf ist in der Organisation holzbau austria zuständig für Normung und verwandter Themen. Speziell die Berechnung der Schneelasten nach der neu erstellten Schneelastkarte Österreich stand im Mittelpunkt seiner Ausführungen. Dipl. Ing. (FH) Christian Struger (Pichler Lüftungstechnik) gab Einblicke in den Bereich der Raumluftqualität. Sein Vortrag war fokussiert auf „Luft, Lebensmittel oder Gift? Raumluft und Ebnergie“.

Perfekt organisiert war die Tagung von den Mitarbeitern der Landesinnung Holzbau Kärnten, Claudia Tragl-Küffe, Gerhild Samonik und GF Harald Dörfler.  Der langjährige Landesinnungsmeister Georg Hubmann war ebenso anwesend. Ihm gebührt besonderer Dank für die zahlreichen Vorhaben die nicht nur in der Landesinnung, auch bundesweit Akzente setzen. Lehrlingswart Erich Dullnig plant bereits am diesjährigen Lehrlingswettbewerb, der am 29. April in der Berufsschule in Spittal an der Drau stattfinden wird. LIM Stv. Werner Joschack stellte das Projekt „Holzbau Roadshow“ vor.

Zwei Jahre lang konnte wegen der Corona Pandemie keine Fachgruppentagung abgehalten werden. Es wurden Ehrungen für langjährige, selbständige Tätigkeit als Holzbaumeister, bzw. für den langjährigen Bestand der Holzbauunternehmen vorgenommen.

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Thermische Sanierung – Ihr Holzbau-Meister macht das!

{imageshow sl=52 sc=3 /} Sanierungen machen Altbauten tauglich für neue Nutzungen, verpassen ihnen ein zeitgemäßes neues Gesicht und bringen sie vor allem auch bauphysikalisch und energetisch auf den neuesten Stand. Durch wärmedämmende Maßnahmen können die bisherigen Heizkosten drastisch reduziert werden. Das reduziert nicht nur im Winter die Heizkosten, sondern schafft auch bei sommerlicher Hitze ein angenehmes Wohnklima.

„Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erfüllen längst alle technischen und bauphysikalischen Anforderungen und sind den meisten synthetischen Dämmstoffen auf fossiler Basis überlegen“, klärt Ing. Fritz Klaura, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Kärnten, auf. „Und dank moderner ökologischer Verbundsysteme kann man damit Energie einsparen und Wohngesundheit und Raumklima steigern“, ergänzt Holzbau-Meister Herwig Zwatz aus Gnesau.

Auf den Punkt gebracht heißt das, mit natürlichen und nachhaltigen Dämmstoffen am Dach, an der Wand und an der Decke kann man Sommer wie Winter für eine angenehme, ausgeglichene Raumtemperatur sorgen und gleichzeitig lassen sich die Heizkosten zumindest bis zu 30 Prozent reduzieren.

Wärmedämmungen reduzieren nicht nur die Heizkosten, auch die Kühlung der Gebäude wird dadurch verbessert. Wichtig für sommerlichen Wärmeschutz ist die Beschattung. Mit einer optimalen Planung der Gebäudegeometrie kann hier viel bewirkt werden. Eingeplante Vordächer oder vorstehende Baukörper sorgen für die notwendige Beschattung und sind, wenn richtig geplant besser und viel günstiger als nachträgliche Beschattungen!

Die Kärntner Holzbau-Meister sind erste Ansprechpartner für die Sanierung

Ausführliche Informationen und Produktangebote rund um das Dämmen vom Boden bis zum Dach mit Naturfasern und Recyclingzellulose liefert am besten der Holzbau-Meister. „Unsere Branche ist spezialisiert auf nachhaltiges Dämmen und hat dafür die gesetzlich erforderliche umfassende Planungsbefugnis“, betont Innungsmeister Ing. Fritz Klaura.

Alternative Dämmsysteme

Während für Dachdämmungen eine Kombination aus Weichfaserplatten und Recyclingzellulose mit Dampfbremse besonders geeignet ist, wird für Außenfassaden eine Dämmung aus massiven Holzfaserplatten mit Vorsatzschalung geboten. Alternativen dazu bieten Einblasdämmungen, dabei werden die Hohlräume mit Dämmstoffen befüllt, als Materialien stehen Zellulose (aus Altpapier hergestellter Dämmstoff), Mineralwolle aber auch Holzweichfaser zur Verfügung. „Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, ist bei allen Dämmarbeiten eine sorgfältig verlegte und abgedichtete Dampfbremse das A und O“, betont Innungsmeister Klaura, „weshalb nur erfahrene Fachbetriebe die Montage der einzelnen Dämm-Komponenten vornehmen sollen.“ Spezielle Holzfaser- und Zelluloseplatten mit besonderen bauphysikalischen Funktionen sorgen dabei für einen kontrollierten Feuchtetransport, so Klaura.

Beim Sanieren auch gleich ans Erweitern denken!
Aufstocken leichtgemacht: Hoch hinaus mit Holz.

Im Zuge einer geplanten Sanierung sollte man sich auch gleich Gedanken zu einer Erweiterung oder Aufstockung machen. Aufstockungen, Umbauten oder Zubauten können mit Holz rasch und effizient erledigt werden – Holz ist dafür der ideale Baustoff. „Gerade wegen seines geringen Konstruktionsgewichtes eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschoßausbauten“, erklärt Holzbau-Meister Herwig Zwatz. Die bestehende Tragstruktur ist in der Regel ausreichend dimensioniert, um die Baugewichte aufnehmen zu können – sofern man dafür das leichte Baumaterial Holz wählt. „Denn im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand kaum“, betont Herwig Zwatz.

Bauen mit Holz: Geht schnell, hilft sparen und tut gut.


Darüber hinaus punktet Holz mit zahlreichen weiteren Vorteilen:  

  • Trockene Bauweise statt Nassbauweise
  • Hohe Vorfertigung, Präzision und enorm kurze Bauzeiten
  • Große Dämmfähigkeit und Energieeffizienz
  • Geringer Verbrauch von grauer Energie – CO2 Konservierung
  • Kurze Bauzeit schont die Nerven

„Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente, bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet, werden in kürzester Zeit montiert. Damit werden Hausbewohner und Anrainer viel weniger belastet“, weiß Ing. Fritz Klaura aus langjähriger Erfahrung. Das bedeutet für die künftigen Bewohner Behaglichkeit und hervorragende Werte bezüglich der Energieeffizienz.

Mehrwert-Bonus

Natürliche Dämmstoffe haben aber nicht nur gute Produkteigenschaften, sie überzeugen auch mit ihrer Ökobilanz. „Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen werden überwiegend energieschonend hergestellt und sind nach ihrer Nutzungsphase biologisch abbaubar – und verursachen damit auch als einzige Dämmstoffgruppe keine Entsorgungsprobleme“, erläutert Ing. Fritz Klaura.

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Bildtexte:

Alle Fotos: © Ing. Fritz Klaura

 

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