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Erfolgreich im Holzbau: Attraktive Verdienstmöglichkeiten für Lehrlinge!

 {imageshow sl=55 sc=3 /}Tradition hat Zukunft! Zimmererlehrlinge pflegen alte Traditionen und errichten mit modernster Technik spektakuläre Bauwerke. Als Holzbau-Meister erfahren sie mit wachsendem Umweltbewusstsein einen Aufschwung, der auch den nächsten Generationen Top Jobs und sichere Einkommen bietet.

Überflieger – mit beiden Beinen fest am Boden.
Es waren schon vor Jahrhunderten Zimmerleute, die den prächtigen gotischen Kathedralen in schwindelerregender Höhe mit dem schützenden Dach die „Krone“ aufsetzten. Schon damals entwickelte man Methoden, um die stabförmigen Konstruktionen am Boden zu bearbeiten, sie dann über Seilzüge hoch zu heben und dort quasi wie ein „Steckspiel“ zusammenzufügen. Diese Methode nennt man „Austragung“. Sie wurde aus der Darstellenden Geometrie entwickelt und ist bis heute gültig.

Sie ist die Basis unseres Wissens und setzt dreidimensionales Vorstellungsvermögen voraus. Mit dem Aufkommen von Taschenrechnern wurde es dann einfacher die bisher zeichnerisch ermittelten Maße zu errechnen. Allerdings folgt die Rechnung genau dem Weg der Zeichnung. Man muss also die zeichnerischen Methoden „im kleinen Finger“ haben, um diese rechnerisch anzuwenden.

„Heute haben wir Computerprogramme, die uns helfen schnell und bequem zu den einzelnen Abbund-Maßen zu kommen. Aber alle, die so ein Holzbauprogramm entwickeln und die Rechenvorgänge in einem Computerprogramm definieren, müssen alle zuvor genannten Methoden beherrschen“, betont Innungsmeister Ing. Fritz Klaura.

Karriereleiter im Holzbau: Mit Lehre zum Erfolg.
Viele der heutigen Holzbau-Meister haben ihre Ausbildung mit einer klassischen Lehre begonnen. Sie findet „on the job“ statt. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in Teams integriert. So lernen sie neue theoretische Kenntnisse in der Praxis umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter. Denn Teamwork ist entscheidend, um Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.

Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen. 

Von Anfang an finanziell erfolgreich: Attraktive Verdienstmöglichkeiten für Lehrlinge!
 Die dreijährige Zimmerer-Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung, dem offiziellen Lehrabschluss. Durch das Anschließen eines zusätzlichen Ausbildungsjahres wird man nach 4 Jahren zum Zimmereitechniker. Diese Ausbildung bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern ermöglicht auch ein attraktives Lehrlingseinkommen. Bereits während der Lehre verdient man gutes Geld. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Förderungen und Vergütungen auf Landes- und/oder Bundesebene für Lehrveranstaltungen und den öffentlichen Nahverkehr.

Neue Ausbildungsschiene: „Lehre nach der Matura!“

Verkürzte Lehrzeit für Maturantinnen und Maturanten.

Wer bereits eine Matura oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, kann schneller einen Beruf erlernen. Die Lehrzeit verkürzt sich genau um ein Jahr: Das heißt aus 3 Jahren Lehrzeit werden 2 Jahre, aus 4 Jahren werden 3 Jahre. Die Verkürzung ist nicht verpflichtend, es kann auch die normale Lehrzeit vereinbart werden. „Eine WIN-WIN Situation für die Lehrlinge und Betriebe“, betont Lehrlingswart Erich Dullnig.

Next step: Ausbildung zum Polier!

Der nächste Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbau-Betrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.

Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule das nötige Wissen gesammelt werden. Über Mathematik und darstellende Geometrie holt man sich die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot ab.

On top: Die Befähigungsprüfung zum Holzbau-Meister

In Österreich ist die Befähigungsprüfung die „Krönung“ der Ausbildung. Der Abschluss einer universitären Ausbildung ersetzt keine Meisterprüfung. Natürlich haben akademisch ausgebildete Bauexperten einiges an theoretischem Wissen in Spezialbereichen erlernt. In der Befähigungsprüfung wird ein umfangreiches praktisches und theoretisches Wissen auf höchstem Niveau abgefragt. Schließlich tragen Holzbau-Meister eine große Verantwortung. Sie planen und berechnen Gebäude und Bauwerke, reichen sie bei der Behörde zur Genehmigung ein und führen dann die Umsetzung aus. Sicherheit steht dabei im Vordergrund, weshalb auch der hohe Ausbildungsgrad über die Befähigungsprüfung nachgewiesen und erfüllt werden muss.

Urlaub im Einklang mit der Natur: Der Trend zum Holzhotel

{imageshow sl=60 sc=3 /}Ankommen, Durchatmen und Entspannen - ein Aufenthalt in einem Vollholz-Zimmer garantiert tieferen, ruhigeren und entspannteren Schlaf. Kein Wunder, dass immer mehr Hoteliers und Gastronomen auf den Werkstoff Holz setzen. Ein Holzhotel bietet eine einzigartige Kombination aus Wohlfühlatmosphäre, Natur, modernem Design und charmanter Bodenständigkeit. Landesinnungsmeister Ing. Fritz Klaura von der Landesinnung Holzbau Kärnten ist davon überzeugt, dass "Bauen mit Holz für Gemütlichkeit, Gesundheit  und höchste Qualität steht". Kein Wunder also, dass der Naturbaustoff Holz in der Ferienhotellerie so schnell auf dem Vormarsch ist.

Holzarchitektur ist modern und traditionsreich zugleich. Holzbau-Meister Marco Putz betont, dass „der moderne, konstruktive Qualitätsholzbau mit folkloristisch-verkitschtem Lederhosen-Baustil absolut nichts zu tun hat. Vielmehr geht es um Authentizität und modernen Zeitgeist.“

Dank des hohen Vorfertigungsgrads des Holzbaus können auch Touristiker von kürzeren Umsetzungszeiten profitieren und müssen ihren Betrieb nur für wesentlich kürzere Zeit unterbrechen. Kärntens lizenzierte Holzbau-Meister setzen das über Generationen verfeinerte Wissen ein, kombinieren es mit neuen Erkenntnissen und modernen, computerunterstützten Fertigungsmethoden. Sie schaffen in Rekordzeit hochwertige, hölzerne Urlaubsoasen.

Die Zahl der "komplett in Holz gebauten Hotels und Gasthäuser bzw. deren An- und Dachaufbauten steigt rapide". Holzbau-Meister planen jedes Projekt individuell nach den Vorstellungen der Auftraggeber und nutzen alle Vorteile der trockenen Holzbauweise, wie den hohen Vorfertigungsgrad, die kurze Bauzeit und die hohen Dämmwerte.

Für alle, die mit dem Gedanken spielen, ein Holzhaus zu bauen, hat Innungsmeister Ing. Fritz Klaura noch einen Tipp auf Lager: „Gute Planung mit Ihrem Architekten oder Holzbau-Meister ist das Um und Auf!“ Denn nur Holzbau in qualitätsvoller Planung garantiert kostendeckendes Bauen, Umsetzung mit Termintreue, gesundes Wohnen und ein gutes Gewissen. „Weil Holz der umweltfreundlichste Baustoff ist!“, betont Klaura.

"Das Bauen mit Holz ist nicht nur ein Trend, sondern eine verantwortungsvolle Entscheidung für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Holz schafft ein einzigartiges Wohlfühlambiente und bietet zugleich höchste Qualität und Nachhaltigkeit", betont Holzbau-Meister Marco Putz.

Machen Sie Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis im Trend des Holz-Hotels. Erfahren Sie die Verbindung von Natur, Wohlfühlatmosphäre und modernem Design.

Wir sind stolz auf unsere Lehrlinge!

Lehrlingswettbewerb 20230420 133609

Beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der Zimmerer und Holzbautechniker an der Berufsschule in Spittal an der Drau haben unsere Nachwuchshandwerker großartige Leistungen gezeigt.

Die Jury, bestehend aus Holzbaumeistern, war begeistert von den bravourös ausgearbeiteten Modellen im Maßstab 1:5. Die Aufgabenstellung war alles andere als einfach, aber unsere Lehrlinge haben sich der Herausforderung gestellt und hervorragende Ergebnisse erzielt.

Wir gratulieren unseren Siegern: Schütz Julian (Lehrbetrieb BIJO Holzbau), Pirker Noel (Lehrbetrieb Albert Reiter Holzbau), Müller Moritz (Lehrbetrieb Holzbau Markus Ertl), Mattersberger Daniel (Lehrbetrieb Holzbau Gasser), Laßnig Lukas (Lehrbetrieb Holzbau Franz Roth) und Klemmel Manuel (Lehrbetrieb Lavanttaler Holzbau). Ein besonderer Dank gilt auch unseren Lehrern Erich Dullnig, Reinhold Schwarzenbacher und Simon Tödtmann sowie den Firmen WÜRTH, STT und Frischeis für ihre großzügigen Sachspenden.

Wir sind stolz darauf, dass unsere Lehrlinge nicht nur exzellente Handwerker sind, sondern auch ihre Ausbildung ernst nehmen und sich ständig weiterbilden wollen. Wir ermutigen jeden, seine Fähigkeiten bei weiteren Wettbewerben zu zeigen und die Bauhandwerkerschule als nächste Ausbildungsstation anzustreben, um schließlich zum Holzbaumeister aufzusteigen.

Lehrlingsinfo: https://holzbaumeister-kaernten.at/de/ausbildung

Nachhaltig sanieren mit natürlichen Dämmstoffen: Holzbau-Meister als erste Ansprechpartner

 {imageshow sl=59 sc=3 /}"30 % Heizkosten sparen und gleichzeitig das Raumklima verbessern: thermische Sanierung mit Holz"

Sanierungen machen Altbauten fit für neue Nutzungen, verpassen ihnen ein zeitgemäßes Aussehen und bringen sie energetisch auf den neuesten Stand. Eine gute Wärmedämmung kann die Heizkosten drastisch reduzieren und das Raumklima sowohl im Winter als auch im Sommer verbessern. "Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erfüllen längst alle technischen und bauphysikalischen Anforderungen und sind den meisten synthetischen Dämmstoffen auf fossiler Basis überlegen", betont Ing. Fritz Klaura, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Kärnten. "Dank moderner ökologischer Verbundsysteme kann man damit Energie einsparen und Wohngesundheit und Raumklima steigern", fügt Holzbau-Meister Herwig Zwatz aus Gnesau hinzu.

Die Verwendung natürlicher und nachhaltiger Dämmstoffe am Dach, an der Wand und an der Decke kann Sommer wie Winter für eine angenehme, ausgeglichene Raumtemperatur sorgen und gleichzeitig die Heizkosten um bis zu 30 Prozent reduzieren. "Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, ist bei allen Dämmarbeiten eine sorgfältig verlegte und abgedichtete Dampfbremse das A und O", betont Klaura, "weshalb nur erfahrene Fachbetriebe die Montage der einzelnen Dämm-Komponenten vornehmen sollen."

Holzbau-Meister sind erste Ansprechpartner für die Sanierung und bieten ausführliche Informationen und Produktangebote rund um das Dämmen vom Boden bis zum Dach mit Naturfasern und Recyclingzellulose. "Unsere Branche ist spezialisiert auf nachhaltiges Dämmen und hat dafür die gesetzlich erforderliche umfassende Planungsbefugnis", betont Innungsmeister Klaura.

Eine optimale Planung der Gebäudegeometrie und Beschattung ist wichtig für sommerlichen Wärmeschutz. Vordächer oder vorstehende Baukörper sorgen für die notwendige Beschattung und sind, wenn richtig geplant, besser und viel günstiger als nachträgliche Beschattungen!

Für Dachdämmungen ist eine Kombination aus Weichfaserplatten und Recyclingzellulose mit Dampfbremse besonders geeignet, während für Außenfassaden eine Dämmung aus massiven Holzfaserplatten mit Vorsatzschalung geboten wird. Alternativen dazu bieten Einblasdämmungen, bei denen die Hohlräume mit Dämmstoffen wie Zellulose (aus Altpapier hergestellter Dämmstoff), Mineralwolle oder Holzweichfaser befüllt werden. Spezielle Holzfaser- und Zelluloseplatten mit besonderen bauphysikalischen Funktionen sorgen dabei für einen kontrollierten Feuchtetransport.

Beim Sanieren auch an Erweiterung denken: Aufstockung leicht gemacht mit Holz!

Wenn Sie eine Sanierung Ihres Gebäudes planen, sollten Sie gleichzeitig über eine mögliche Erweiterung oder Aufstockung nachdenken. Mit Holz können Umbauten, Zubauten oder Aufstockungen schnell und effizient durchgeführt werden - denn Holz ist der ideale Baustoff dafür. "Aufgrund seines geringen Gewichts eignet sich Holz besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschossausbauten", erklärt Holzbau-Meister Herwig Zwatz. Die bestehende Tragstruktur ist in der Regel stark genug, um das zusätzliche Gewicht aufzunehmen - besonders, wenn man sich für das leichte Baumaterial Holz entscheidet. "Im Gegensatz zur Massivbauweise belastet eine zusätzliche Etage aus Holz den bereits vorhandenen Bestand nur gering", betont Herwig Zwatz.

Das Bauen mit Holz hat zahlreiche weitere Vorteile:

  • Trockene Bauweise statt Nassbauweise • Hohe Vorfertigung, Präzision und enorm kurze Bauzeiten • Große Dämmfähigkeit und Energieeffizienz • Geringer Verbrauch von grauer Energie - CO₂-Konservierung • Kurze Bauzeit schont die Nerven

"Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente sind bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet und können in kürzester Zeit montiert werden. Dadurch werden Hausbewohner und Nachbarn viel weniger belästigt", weiß Ing. Fritz Klaura aus langjähriger Erfahrung. Das bedeutet für die zukünftigen Bewohner eine behagliche Atmosphäre und hervorragende Energieeffizienzwerte.

Die Holzbau-Meister in Kärnten sind auf den Bau von nachhaltigen Holzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch spezialisiert und bieten eine umfassende Betreuung. Wenn Sie mehr Informationen und Details wünschen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir werden Sie bestmöglich beraten!

Dank ihres umfassenden Know-hows sind lizenzierte Holzbau-Meister Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffs Holz. Sie unterstützen Sie mit Fachkompetenz von der Planung bis zur Fertigstellung und bieten Ihnen alles aus einer Hand.

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