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Touristiker bauen mit Holz!

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Der Gast ist König! Die Gäste wollen sich im Urlaub regenerieren und das in einer kurzen Zeit. Regeneration ist abhängig von intakter Umgebung. Auch im Urlaub verbringen wir die meiste Zeit in Gebäuden, wenn wir nicht gerade im Zelt übernachten. Daher ist es besonders wichtig diese Bauten mit natürlichen, gesundheitsfördernden Materialien zu errichten. Holz eignet sich dafür hervorragend und ist zudem auch prädestiniert für die Umsetzung der Bauaufgaben in kürzester Zeit.

Perfekte Planung ist das A & O im Holzbau.

Logistik ist Alles! Zu Beginn dieser Logistik steht die Planung. Gerade im Holzbau wird minutiös geplant, da die Bauteile zu optimalen Bedingungen in den Werkshallen der Holzbaumeister vorgefertigt werden. Da werden schon in der Planungsphase die Elektroleitungen, die Versorgungsschächte mit Wasser- und Abwasserleitungen, eventuellen Lüftungsanlagen, der Sonnenschutz, die Einrichtung und alles was noch dazugehört berücksichtigt. Daher ist dies Phase des Bauens auch die zeitaufwendigste, an der auch die Bauleitung eingebunden ist, da ja schon im Vorfeld des virtuellen Modells alles fixiert wird. Je nach örtlichen Gegebenheiten und den Anforderungen der Bauaufgabe erfolgt die Vorfertigung von Wand-, Decken- und Dachelementen bis hin zu Raumzellen, die teilweise schon möbliert angeliefert werden.

Bei Neubauten ist das alles relativ einfach, doch bei Anbauten, Aufstockungen und Ausbauten bleibt die Basis aller Planungen die Naturaufnahme. Dabei muss der Bestand minutiös und exakt vermessen werden, damit die geplanten Teile dann auch mit der Realität übereinstimmen.

Ab dem Zeitpunkt der realen Umsetzung geht es dann Schlag auf Schlag. Ohne viel Lärm-, Staub- oder Verkehrsbelästigung werden Neubauten, Zubauten oder Aufstockungen mit vorgefertigten Bauteilen errichtet. Natürlich in der Zwischensaison, um den Stillstand des Betriebes so kurz wie möglich zu halten.

 

Die Genialität der Natur ist unser Vorbild.

Als Basismaterial wählen wir Holz für die tragende Struktur des Gebäudes. Denn Holz zeichnet sich durch enorme Elastizität und Tragkraft bei vergleichsweise geringem Gewicht aus. Zusätzlich hat Holz einen unvergleichlichen Einfluss auf unseren Organismus. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, daß Holzinhaltsstoffe die Luft reinigen, keine unangenehmen Gerüche aufnimmt, die menschliche Herzaktivität positiv beeinflusst um einen gesunden Schlaf zu konsumieren, u.vm. Diese Positiveigenschaften nicht zu egalisieren ist Aufgabe der weiteren Planung. So setzt man in den Bauteilen auch naturbasierte Dämmstoffe wie Zellulose oder Holzweichfaser ein, die den synthetischen Stoffen einiges voraushaben und trotzdem keine Mehrkosten verursachen. Je weiter man in Richtung der Finalisierung heranschreitet ums näher kommt man auch der Oberflächeneigenschaften der Bauteile.

Das Raumklima setzt die Maßstäbe.

Die Raumtemperatur allein ist nicht ausschlaggebend. Das Raumklima ist das Zusammenspiel von Temperatur, Luftströmung, Luftfeuchte und Temperaturverteilung. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Temperaturunterschied der Bauteiloberflächen zur Raumtemperatur so gering wie möglich zu halten ist. Die Holzbauteile sind derart gut gedämmt, daß sie uns handwarm erscheinen und uns keine Wärme entziehen. An einer kalten Fensterscheibe zu sitzen ist unangenehm. Man wird sich da schon eher in eine gemütliche, warme Ecke des Raums zurückziehen. Den Schwachpunkt in der Gebäudehülle bilden noch immer große Glasflächen. Wobei eine Dreifach-Isolierverglasung nicht mit den herkömmlichen Fenstern zu vergleichen ist. Eine kalte Glasfläche entzieht uns Wärme und wir fühlen uns dort nicht wohl. Bald nach dem Blick aus dem Fenster ziehen wir uns wieder zurück. Mit gut gedämmten Bauteilen nutzen wir hingegen den ganzen Raum, weil’s ja dann gleichmäßig gemütlich ist; nicht nur in einer Ecke. So haben wir Räume viel effektiver genutzt und sparen neben den Errichtungskosten für große Räume auch noch enorm viel Heiz-und Kühlkosten.

Der Vorteil liegt auf der Hand und wir handeln authentisch.

Das Naturmaterial Holz wächst vor unserer Haustüre, wird lokal verarbeitet, bietet gerade in den ländlichen Erholungsräumen Einkommensmöglichkeiten und zeigt den Gästen aus Nah und Fern wie wir mit unseren heimischen Ressourcen sparsam umgehen, wie wir aber dabei auch mit der Holznutzung und Waldbewirtschaftung unsere Natur intakt halten. Es ergibt sich ein Kreislauf der von Gästen erkannt und geschätzt wird.

Gerade die aktuellen schweren Schneefälle haben gezeigt, daß gut bewirtschaftete Wälder mit einer gesunden Alters- und Holzartenmischung ein Garant für die Schutzfunktion vor Lawinen und als Wasserspeicher sind. Das hat aber auch zur Folge, daß wir mit dem Material Holz bauen müssen um die Bewirtschaftung der Wälder sicherzustellen. So hat Holz in vielerlei Hinsicht einen großen Einfluss auf unsere Lebensweise. Die Maxime lautet, Holz zu nutzten um den Wald zu pflegen und fit zu halten. Zu unserem aller Wohl!

Bilder: © by Ing. Fritz Klaura

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