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Holz im Außenbereich – vielseitig und robust

{imageshow sl=9 sc=2 /}Außergewöhnlich im Design und robust in der Benutzung lässt sich Holz auch unter freiem Himmel wunderbar einsetzen. Ein optischer Blickfang, der mit der Natur im Reinen ist.  

Kaum ein Material ist wohl so vielseitig wie der Baustoff aus unseren heimischen Wäldern. Denn so wie die Bäume den Temperaturschwankungen und Widrigkeiten des Wetters trotzen, so kommt Holz auch in verarbeiteter Form mit diesen schwierigen Anforderungen zurecht. „Dank moderner Methoden und Technologien kann man Holz heute weitgehend auf natürliche Art schützen, sodass es extrem robust und wetterbeständig ist“, sagt Ing. Fritz Klaura, Innungsmeister Stv. der Holzbau-Meister in Kärnten.Neben den optischen Gesichtspunkten – Holz strahlt ein sehr wohnliches und gemütliches Bild aus – besticht das Material auch noch mit anderen positiven Eigenschaften. „Zum Beispiel heizt sich ein Terrassenboden in der Sonne nicht so extrem auf“, erläutert Innungsmeister Georg Hubmann, „sondern verfügt auch an heißen Tagen noch über eine angenehme Oberflächentemperatur, wo man auch ohne Weiteres barfuß laufen kann.“

Vielseitig einsetzbar

Das alleine erklärt schon die Beliebtheit von Holz beim Bau von Boots- und Schwimmstegen, Liegeflächen zum Sonnen oder (großzügigen) Einfassungen von Swimmingpools oder Schwimmteichen bzw. Lauben oder Pergolen im Outdoor-Bereich. „Zusammen mit der Kreativität der Planung und der jeweils am besten geeigneten Holzart lassen sich da wirklich beeindruckende Konstruktionen verwirklichen“, versichert Hubmann und weist darauf hin, dass die Holzbaumeister dafür die richtigen Ansprechpartner sind, weil sie individuelle Lösungen aus einer Hand bieten - angefangen vom Entwurf bis hin zur Umsetzung und Fertigstellung.

Genauso gut lassen sich bereits bestehende Bauten nachträglich mit Holz aufwerten. Sei es in Form eines zusätzlichen Wintergartens, eines Carports oder einer Terrassenüberdachung. Speziell in Schulen oder Kindergärten wird dieses Material auch immer öfter eingesetzt. Der Kindergarten Moosburg, welcher auch mit einem Holzbaupreis ausgezeichnet wurde, stellt ein gelungenes Beispiel für eine Neuerrichtung und eine Erweiterung dar, hier wurden mit Holz in kurzer Zeit neue Räumlichkeiten geschaffen. Sogar beim Bau von Brücken verzeichnet Holz einen regelrechten Aufschwung. Denn es ist ebenso standfest wie Beton bzw. in Kombination damit und hat sogar zusätzliche Vorteile im Hinblick auf die Errichtungs- und Erhaltungskosten. Die nicht zu überbietende Widerstandsfähigkeit gegen Tausalze – diese werden in ähnlicher Form als Holzschutz und zur Verlängerung der Lebensdauer eingesetzt – ist ebenfalls ein Vorteil für den Holzeinsatz im Brückenbau.

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!

Weitere Informationen: holzbaumeister-kaernten.at

 

„Lebende Baustelle“ auf der Häuslbauermesse war ein voller Erfolg

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Die Klagenfurter Häuslbauermesse 2017 war eine Leistungsschau des Kärntner Handwerks: Lehrlinge machten die Messe zwei Tage lang zur „lebenden Baustelle“. Am Sonntag zeigten angehende Zimmer- und Baumeister ihr Können.

Bereits wenige Minuten nach der offiziellen Eröffnung am 10.2.2017 wurde im Eingangsbereich bereits fleißig gewerkt: Maurer-, Dachdecker-, Zimmerer- und Spengler-Lehrlinge aus ganz Kärnten machten aus dem Messefoyer eine lebende Baustelle. Bis zu zehn Nachwuchs-Fachkräfte waren gleichzeitig am Werk, um das ambitionierte Ziel zu erreichen: Innerhalb von zwei Tagen wollten sie ein komplettes Haus inklusive Dach, Fenster und Türen aufziehen. Viele Besucher ließen sich dieses Spektakel nicht entgehen. Sie sahen „live“, wie aus Ziegeln, Holz und Blech ein Haus mit allem Drum und Dran entsteht.

Am Eröffnungstag wurde der Dachstuhl aufgezogen und fleißig an Rundbögen gemauert. Am zweiten Tag ging es bereits an den Feinschliff: Das Dach wurde gedeckt, Fenster und Türen eingebaut, Spenglerarbeiten durchgeführt und schließlich am Abend – wie es Tradition ist – bei der „Dachgleiche“ ein geschmückter Baum am Dachgiebel angebracht.  Am Sonntag, dem letzten Tag der Häuslbauermesse, folgte noch ein weiteres Highlight auf der „lebenden Baustelle“: Sechs angehende Bau- und Zimmermeister zeigten beim Wettzimmern und Wettmauern ihr Können.Mit dieser Leistungsschau wollten die Kärntner Meisterbetriebe  die hervorragende Arbeit ihrer jungen Fachkräfte in den Mittelpunkt stellen – und damit nicht nur Kunden, sondern auch junge Menschen, die ihre Berufswahl noch vor sich haben, für das Handwerk begeistern.

 

Häuslbauermesse Klagenfurt

{imageshow sl=7 sc=2 /} Fotos: © by Gert Steinthaler

Die Holzbaumeister sind in Zusammenarbeit mit pro:Holz Kärnten auf der Häuslbauermesse vertreten. (Gemeinschaftsstand)

10. bis 12. Februar 2017,  Halle 5 Stand A12

Im Foyer der Messe (Haupt-Eingang  St. Ruprechter Straße ) wird eine Werkstätte eingerichtet. Die Baulehrlinge errichten einen Unterbau auf den dann die Zimmerer eine Dachkonstruktion aufsetzen. Die Zuseher können die Handwerklichen Ausführungen vor Ort miterleben.

https://www.kaerntnermessen.at/en/fairs/der-hauslbauer/aktionen2017.html

Interessante Geschichten:

http://www.proholz-kaernten.at/newsmenu/news-detail/?tx_ttnews[tt_news]=229

http://www.proholz-kaernten.at/meldungen/detailseite/article/bauen-mit-holz-was-haben-wir-gelernt-2

http://www.proholz-kaernten.at/meldungen/detailseite/article/bauen-mit-holz-was-haben-wir-gelernt-1

http://www.proholz-kaernten.at/newsmenu/news-detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=190

Zimmerer Freisprechfeier 24. Nov. 2016

Der Beruf des Zimmerers ist ehrbar.

Der heilige Josef ist Patron diese Berufsgruppe, war er doch auch Zimmerer. Entsprechend dieser Ehrbarkeit und der Verantwortung, welche ein Zimmerer bei der Ausführung seiner Arbeiten an den Tag legen muss, wurden die jungen Zimmerergesellen, die heuer ihre Lehrabschlussprüfung abgelegt haben, von Landesinnungsmeister Georg Hubmann, den Vorstandsmitgliedern der Innung Holzbau und dem Trainer der Talenteakademie Mag. Christian Dobroczky, in die Riege jener aufgenommen, die das erlernte Wissen als Geselle an die künftigen Lehrlinge weitergeben sollen.

Vom Gesellen zum Meister

In ihren Ansprachen zeigten sowohl LIM Hubmann wie auch Mag. Dobroczky den weiteren Weg bis hin zur Meisterprüfung, gespickt mit vielen Stationen, wie den Berufswettbewerben und den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten auf.

Im Spitzenfeld der Österreichischen Zimmerer

Im Mittelpunkt der Freisprechfeier stand Roland Viertler, der schon beim Bundeslehrlingswettbewerb im September, anlässlich der Holzmesse, vor einem großen Fachpublikum mit seinem zweiten Platz zeigte, daß die Kärntner Zimmerleute gut ausgebildet und durch die Lehrlingsbeauftragten Holzbaumeister Ing. Ulrike Kavalar-Kofler und Erich Dullnig betreut, zur Spitze der Österreichischen Holzbauer gehören. Organisiert wurde die Feier durch den Geschäftsführer der Landesinnung Holzbau, Harald Dörfler unter Mitarbeit von Claudia Tragl-Küffe und fand beim Zollner in Gödersdorf statt, wo man unter einer schönen Holzkonstruktion die Gesellenbriefe überreichte.

Hier können Sie alle Fotos von der Freisprechfeier downloaden: https://www.dropbox.com/sh/taprorxsl8yx73v/AACz5rcA71W2vupWKjaWYwPLa?dl=0

Fritz Klaura, 25. Nov. 2016

Exkursion der Kärntner Holzbaumeister in die Schweiz. - 14. – 16. Okt. 2016

20161015 0201 Basel HBA NM KLFEuropameisterschaft der Zimmerer

Vom 11. bis zum 15. Oktober 2016 fand die „HOLZ Basel 2016“ statt. Das ist eine Messe für Tischlerei und Holzbau. Im Rahmen dieser Messe fand auch die Europameisterschaft der Zimmerer statt.

Vorweg: Österreichs Mannschaft belegte in der Nationenwertung den 3. Platz hinter Deutschland und Frankreich. Über Jahre hinweg dominierten die Schweizer diesen Wettbewerb. Doch die Deutschen bildeten ein tolles Betreuerteam welches eine mustergültige Aufbauarbeit leistete und aus dem großen Reservoir an hervorragenden Zimmerleuten schöpfen konnte. Die zwei ersten Plätze der Einzelwertung belegten auch zwei Deutsche, was wohl die heurige Überlegenheit diese Teams unterstreicht. Hier waren die Schweizer mit einem dritten Platz dann doch im Spitzenfeld zu finden. Die Franzosen haben sich ihrer Traditionen besonnen. Schließlich wurde die Kunst der zeichnerischen Ermittlung von im Raum liegenden Hölzern maßgeblich in den Dombauhütten der französischen Gotik entwickelt. Es gab noch einen „Einladungswettbewerb“ der nicht ganz zur Überraschung der Fachleute an die Südtiroler ging. Alle drei vorderen Plätze wurden von der Mannschaft südlich des Brenners eingeheimst.

Die Aufgaben zu diesen Wettbewerben sind äußerst anspruchsvoll. Die Teilnehmer sind allesamt besondere Persönlichkeiten, die sich im weiteren Verlauf ihres Berufslebens zu Führungskräften und Spezialisten entwickeln. Es sind die Fachleute von morgen die maßgeblich an der Entwicklung von Computerprogrammen für den Holzbau mitarbeiten, Betriebe mit höchsten Qualitätsansprüchen führen oder gar einen eigenen Holzbaubetrieb gründen. Ein Besuch und die Beobachtungen beim Wettkampf lassen erahnen welche Fähigkeiten und Emotionen in diesen Menschen stecken. Und diese Emotionen brechen bei der Siegerehrung ungewollt aus. Selbst die Juroren, welche bei diesem Wettbewerb als Experten bezeichnet werden, kennen das Ergebnis im Vorhinein nicht. Ein kompliziertes, aber logisch aufgebautes Bewertungsschema mit verschiedener Gewichtung so mancher Details an den Arbeiten führt letztlich zum Punktesieger.

Die Mitglieder des Holzbau Austria Nationalteams haben sich auch mustergültig und er Führung von Holzbaumeister Karl Pressl vorbereitet. Daß es letztlich nicht zu einem Stockerlplatz in der Einzelwertung reichte heißt nicht, daß die Österreichischen Teilnehmer schlechter als die anderen sind, sondern ist nur Beweis dafür, daß die Leistungsdichte enorm hoch und eng ist, und daß natürlich auch die Tagesverfassung einen Ausschlag gibt. Die Nationalmannschaft hat ihren Trainer Karl Pressl aber dennoch mit einer Bronzemedaille aus seiner Funktion verabschiedet, der nun diese Aufgabe in jüngere Hände gibt.

Aus gut informierten Kreisen war zu hören, daß die Zimmerer Europameisterschaft 2020 wieder in Österreich stattfinden soll und daß sich Klagenfurt mit der Holzmesse als Ausrichtungsort gut eignen würde.

20161015 0418 Basel Spalentor KLFExkursion der Kärntner Holzbaumeister

Die „Holz Basel“ mit der Zimmerer Europameisterschaft war wohl eine Der Aufhänger für diese Exkursion. Der Weg nach Basel hat aber auch noch einige interessante Stationen, gespickt mit vielen hervorragenden, sehenswerten Holzbauten. Ob dieser Fülle war es besonders schwierig ein gutes Programm zu erstellen, welches auch mit den Auflagen und Ruhezeiten für einen Buschauffeur in Einklang zu bringen ist.

Die Reise nahm in Klagenfurt ihren Ausgang, führte im „Sammelverkehr“ der Exkursionsteilnehmer über Villach, Spittal, Greifenburg, Lienz und dem Felbertauern zum ersten Ziel nach Imst, wo das Agrarzentrum West besucht wurde. Unter der tollen und fachkundigen Führung des Geschäftsführers Ing. Martin Kapeller erfuhr man auch einiges zur Problematik der Tiertransporte und des Viehhandels. Erstaunt waren die Teilenehmer wie professionell diese Bereiche in Imst gehandhabt werden.

In Ludesch besuchten wir das Gemeindezentrum, welches als „Pilotprojekt“ für ökologisches Bauen zur Grundlage des Österreichischen Bauproduktenbuches diente. Von Bertram Bertsch, einem der führenden Baubiologen Österreichs bekamen wir eine aufschlussreiche Einführung in die Baubiologie.

Weiter ging es dann nach Weil am Rhein, dem deutschen Grenzort am rechten Rheinufer, wo man auf engstem Raum über Brücken drei Länder erreicht. Die Schweiz, Frankreich und Deutschland. Das Dreiländereck vermittelt den Eindruck einer pulsierenden Großstadt, in der neben vielen Pharmakonzernen der Handel die Szene beherrscht.

Der Besuch der Messe und der Zimmerer Europameisterschaft standen am zweiten Exkursionstag am Programm, wo tags zuvor der größte „Zimmererklatsch“ mit einem Weltrekord abgehalten wurde. Südlich der Alpen bekommen wir von diesem traditionellen Ritus der Zimmerleute weniger mit. Vor allem in Deutschland, der Schweiz, den Beneluxstaaten und kleinen Teilen Frankreichs werden die Traditionen und die Berufsehre der Zimmerleute mit der Walz (der Handwerkerwanderschaft), der markanten Berufsbekleidung und vieler begleitender Bräuche hochgehalten. Die Messe bot auch einen Einblick in die Professionalität und Exaktheit der sprichwörtlichen Schweizer Handwerkskunst.

Der Nachmittag wurden von den Exkursionsteilnehmern zur individuellen Besichtigung von Basel genutzt. Viele erfolgreiche Architekturbüros sind in Basel angesiedelt und beschäftigen sich natürlich auch mit innovativem Holzbau. So kann man in Basel eine spezielle Exkursion kreieren zu der man die Objekte zu Fuß erreicht. So geschah es auch. Ein mit einer Altholzfassade errichteter Zubau an ein Einfamilienhaus und eine mehrgeschossige Wohnanlage mit in Holzrahmenelementen ausgestatteter Gebäudehülle waren Ziel unserer kleinen Besichtigungstour. Die Altstadt von Basel bietet aber auch noch andere Feinheiten, wie das Rathaus, die Bierhalle „zum Braunen Mutz“ oder eines der berühmten Wahrzeichen von Basel, das Spalentor. Holzbaumeister Erich Dullnig war in jungen Jahren ebenfalls auf Wanderschaft und legte in Basel eine erfolgreiche Periode ein. Er führte mit vielen Erinnerungen gespickt durch die Stadt, bis schließlich die Sonne unterging und der wunderschöne, warme Herbsttag sein Ende nahm.

Auf der Rückfahrt besuchten wir noch das von Architekt Shigeru Ban geplante Tamedia Gebäude in Zürich, an dessen Realisierung mit einem reinen Holztragwerk Hermann Blumer maßgeblich beteiligt war. Leider kann man am Sonntag nur das Foyer betreten. Dennoch gaben die Einblicke eine Vorstellung dieses besonderen Bauwerks.

Nur eine kurze Rast unterbrach dann die Heimfahrt, welche uns chauffiert von Hans-Otto Fröse, der einmal Reifentester bei Conti war, in Rekordzeit nach Klagenfurt zurück führte.

Fazit: die nächste Exkursion soll schon geplant werden.

Hier können Sie alle Fotos der Exkursion downloaden: https://www.dropbox.com/sh/7oehdj5wdys5fh2/AAAp9EJggxP0Nznv7Pax6q_-a?dl=0

Gesund und gemütlich: Wohnen im Holzhaus hat viele Vorteile!

{imageshow sl=6 sc=1 /}Ein Holzhaus wirkt positiv auf Körper und Psyche. Holz schützt nicht nur das Klima, sondern auch die Gesundheit. In regelmäßigen Abständen tauchen derartige Meldungen zu Holz und seine positive Wirkung in den Medien auf. Doch was steckt wirklich hinter diesen vielfach aufgestellten Behauptungen? Innungsmeister Georg Hubmann und sein Stellvertreter Fritz Klaura von Holzbau Kärnten liefern dazu interessante Einblicke.

 „Wer in einem Haus aus Holz wohnt“, davon sind die Holzbau-Meister Hubmann und Klaura überzeugt, „wohnt am besten“. Warum das so ist, wird so erklärt: „Weil Holz beruhigend wirkt, gut riecht, Ruhe und Gemütlichkeit ausstrahlt, dämmt, gegen Strahlen abschirmt und für ein angenehmes Raumklima sorgt.“ Mit einem Wort – Genial, was der Naturbaustoff HOLZ im Stande ist zu leisten! Das geläufige Sprichwort „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“ münzt Innungsmeister Hubmann kurzerhand um: „In einem gesunden Haus wohnt ein gesunder Mensch.“

Holz schafft gesundes Klima
Wie Recht er hat, belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Gerade dort, wo viele Menschen eine bestimmte Zeit unter demselben Dach verbringen, bewährt sich Holz besonders, indem es für eine ausgeglichene Psyche und ein stabiles Wohlbefinden sorgt. „Holz hat eine warme Oberflächenstruktur und sensationelle feuchtigkeitsabsorbierende Fähigkeiten. Das schafft ein angenehmes Raumklima, weil an kalten Tagen drinnen schön warm und an heißen Tagen angenehm kühl bleibt“, erklärt Klaura. Die besonderen Eigenschaften des Materials würden außerdem dafür sorgen, dass Schadstoffe aus der Luft aufgenommen und im Holz neutralisiert werden. Das wiederum ermöglicht, dass in einer derart gesunden Umgebung selbst Pollenallergiker „aufatmen können.“

Nachfrage nach Holzhäusern steigt
Neben dem wissenschaftlich nachgewiesenen gesundheitlich positiven Effekt, gibt es aber noch viele weitere Faktoren, die den Baustoff Holz immer beliebter machen: Die hohe Präzision der Verarbeitung, der hohe Grad an Vorfertigung, die rasche und qualitativ hochwertige Abwicklung auf der Baustelle durch die Holzbau-Meister. Zusätzlich konserviert Holz das schädliche CO2 und somit ist der Holzverbau aktiver Klimaschutz. Es sind genau diese Vorteile, warum sich immer mehr Bauherrn, Architekten und Planer für die Holzbauweise interessieren. Die Statistik belegt den Anstieg: Laut einer Untersuchung ist fast ein Drittel des gesamten Hochbauvolumens aus Holz gebaut. Bei Einfamilienhäusern liegt der Anteil des Holzbaues mittlerweile deutlich über 30 Prozent. Innungsmeister Hubmann weist auf andere Bundesländer hin, wo man gerade im Öffentlichen Bereich vermehrt auf Holz setzt. Kindergärten, Schulen, mehrgeschossige Wohnbauten, Werk- und Lagerhallen, Gemeindebauhöfe u.v.m. wird in Holz errichtet, womit der Weg in Richtung der Nutzung heimischer Ressourcen beschritten wird und die Wertschöpfung in den ländlichen Räumen gestärkt wird.

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Holz-Haus schauen am 21. Oktober in Klagenfurt

hausschauenHolz-Haus schauen - 21. Oktober 2016 15.00 – 17.00
Tarviserstr. 180, Klagenfurt 
Eine Aktion von proHolz Kärnten und Architektur Haus Kärnten. Wer sich für den Holzbau interessiert, hat die Möglichkeit, das Wohn – und Bürohaus Tarviserstraße 180 in Klagenfurt zu besichtigen. Architekten und Holzbau-Meister führen die BesucherInnen durch die Räume und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Anlage am Lendkanal ist ein konsequentes Passivhaus aus Holz, in dem gewohnt und gearbeitet wird. Alle Räume werden rund um die Uhr mit 100% gefilterter Frischluft versorgt. Die gleichmäßig geringen CO2 Werte der Raumluft ermöglichen optimale Arbeitsbedingungen, die über die Fensterlüftung (Energieverlust) nicht erreicht werden würde. Durch die Nutzung der Erdwärme und Wärmerückgewinnung aus der Abluft, entsteht ein höchst effizienter Energiekreislauf. Kurzinfo: Bauherren: Errichtergruppe Passivhaus Lendkanal Planung: Klaura + Kaden + Partner Tragwerksplanung: Holzbau Themessl GmbH Holzbaufirma: Holzbau Themessl GmbH, Holzbau Klaura (Bild © Gerhard Maurer)

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