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Die Fassade, die atmet – innovativer Holzbau macht es möglich

Georg Hubmann und Ing. Fritz Klaura von der Landesinnung Holzbau Kärnten plädieren für Fassaden aus Holz. Sie sind zeitgemäß, wirtschaftlich und ressourcenschonend. Im Gespräch führen sie noch viele weitere Vorteile des lebendigen Baumaterials an.

Ob Neubau oder Sanierung eines Altbaus; wer sich für eine Holzfassade entscheidet, macht schon den ersten richtigen Schritt. Kärntens Holzbau-Meister setzen auf Systeme, die dem Gebäude vorgehängt sind. Sie werden entweder offen montiert und so von der Außenluft umströmt oder geschlossen ausgeführt, um in der Holzverkleidung eine zusätzliche Wärmedämmung unterzubringen. Als Material kommen Vollholzwerkstoffe oder mehrschichtige Massivholzplatten zum Einsatz.
„Eine natürliche Holzfassade verleiht dem Haus ein hochwertiges und edles Aussehen. Zudem dämmt man mit Holz auf nachhaltige Weise gegen Hitze, Kälte sowie Schall“, betont Innungsmeister Georg Hubmann. Seine Liste der Vorteile von Holz für die Fassaden ist lang: einfache Verarbeitbarkeit, hohe Verfügbarkeit, große Widerstandsfähigkeit, überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis, gute Wärmedämmeigenschaften. Zudem entspricht Holz dem wachsenden Bedürfnis vieler Hausbesitzer nach einem ökologischen Baustoff und einer natürlichen Optik. „Und der hohe Vorfertigungsgrad sichert die gewünschte Qualität und garantiert rasche Montagezeit“, ergänzt Holzbau-Meister Ing. Fritz Klaura.

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Rundum dauerhaft geschützt
Fassaden aus Holz sind somit eine dauerhafte Lösung. „In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass Holzfassaden bei werkstoffgerechtem Einsatz und fachgemäßer Ausführung oft eine längere Lebensdauer als herkömmliche Fassaden haben“, bestätigt Fritz Klaura. Unter anderem, weil der Baustoff Holz schnell mit wechselnden Klimabedingungen zurechtkommt und die Holzoberfläche „wie eine Ziehharmonika reagiert“. So ergeben sich etwa an unbeschatteten Fassadenteilen bei hohen Oberflächentemperaturen besonders trockene Klimabedingungen, die das Holz stark austrocknen lassen. Das Holz gibt Feuchtigkeit ab und schwindet. Nachfolgender Regen lässt wieder eine Feuchteaufnahme zu und das Holz quillt an.

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Besser Wohnen unterm Dach

Wohnen hoch oben hat seinen besonderen Charme. Welche Baustoffe sorgen für perfektes Raumklima, und wie kommt Licht in die Wohnung unterm Dach? Die Kärntner Holzbau-Meister haben dazu die besten Ideen.

Ein Dach schützt, gibt Wärme und auch Geborgenheit. Damit gehört ein gutes Dach über dem Kopf zu den sprichwörtlich wichtigsten Dingen des Lebens. Und obendrein gibt so ein Dach dem Eigenheim auch noch sein unverwechselbares Gesicht und ist – wenn gut und zeitgemäß gebaut - hervorragend zur Dämmung und zur Senkung der Energiekosten geeignet. Nicht zu vergessen: In vielen Fällen bildet das Dach auch eine zusätzliche Wohnetage.
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Gute Wartung beugt vor

Schön langsam verabschiedet sich der Winter. Sturm, Frost und mancherorts auch Schnee haben den Kärntner Dächern auch heuer wieder hart zugesetzt. Aber nur ein geringer Anteil der Hausbesitzer lässt sein Dach regelmäßig überprüfen. Bleiben aber Defekte unentdeckt, kommt es meist zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen Experten wie Georg Hubmann und Ing. Fritz Klaura von der Innung Holzbau Kärnten: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Die Kärntner Holzbau-Meister haben dafür ein besonders geschultes Auge und erkennen auf Anhieb, wo versteckte Schäden sind.“Sie erkennen mögliche Schwachstellen undweisen auf bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Innungsmeister Georg Hubmann oft unterschätzen: „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“

Sanieren aus Meisterhand

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Selbiges macht zeitgemäßes Dämmen. Und obendrein ist das noch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz! Innungsmeister Georg Hubmann und sein Stellvertreter Ing. Fritz Klaura empfehlen daher: „Muss ohnehin das Dach neu eingedeckt werden, lohnt sich die zusätzliche Dämmung in jedem Fall!“ Eine erhöhte und zeitgemäße Wärmedämmung steigere zudem spürbar die Wohnqualität, so die Vertreter der Landesinnung Holzbau Kärnten, da die Oberflächentemperatur von Wänden,Decken und Böden warm bleibe und damit die Behaglichkeit sich wesentlich erhöhe.

Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Hubmann und Klaura Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfasernplatten ans Herz. „Diese sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen oder Ähnlichem, bieten einen sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten", so Klaura. Drei weitere große Vorteile, die für eine Dämmung mit Holz sprechen, seien, dass sie auch die sommerliche Hitze optimal abhalten, luftige Raumhöhen ohne heiztechnische Nachteile gestatten und dass Holz als Dämmung atmungsaktiv ist. Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und damit angenehmes und gesundes Raumklima.

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Bauen mit Holz.....auf der „Häuslbauermesse Klagenfurt“

20051112 Schindelfassade Pusarnitz KLF Am Freitag, den 19. Februar ist es wieder soweit - die „Häuslbauer Messe“ öffnet ihr Tore und pro:HolzKärnten nimmt als Aussteller mit einem Infopoint an der Häuslbauer-Messe teil.    

19. - 21.2.2016 Halle 5, Stand A12

Dort werden auch alle Ihre Fragen zum Holzbau von unseren Experten Holzbaumeister Ing. Fritz Klaura und Dipl. Ing. Clemens Gratl beantwortet. Das Thema des Standes ist die Holzfassade und die Vorstellung der wichtigsten heimischen Holzarten wie: Fichte, Tanne Lärche, Kiefer, Zirbe, Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Linde.

Wer sich für ein Leben und Bauen mit HOLZ interessiert, darf auf keinen Fall die Häuslbauer Messe verpassen. Vom 19. bis zum 21. Februar 2016 können die Besucher in Halle 5, Stand A12 am Messegelände erfahren, welche Träume man mit Holz verwirklichen kann.

Vom Wintergarten bis zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Kärntens Holzbau-Meister zeigen Holz in allen Facetten. Hier gibt es Informationen aus erster Hand von Experten aus der Holzbau-Branche, Bauprojekte zu bestaunen und viele Messestände, die zum Schauen einladen.

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich die Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern direkt Fragen zu stellen. Sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. „Unsere Experten Fritz Klaura und Dipl. Ing. Clemens Gratl werden die Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, sagt Georg Hubmann, der Innungsmeister Holzbau.

Baustoff mit Zukunft

Unter dem Motto „Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz“ werben die Landesinnung und pro:Holznachdrücklich auch für die Verwendung des nachhaltigen Bau- und Werkstoffes als Beitrag zur Energiewende. Denn die Verwendung von Holz als Baumaterial ist ein Gebot der Stunde, wie aus den Beschlüssen der Klimaschutzkonferenz in Paris abzulesen ist. Das sieht auch Georg Hubmann, Landesinnungsmeister der Sparte Holzbau so: „Holz wächst von alleine, entzieht dabei der Atmosphäre klimaschädliches CO2, speichert dieses in Form von Kohlenstoff und im Sinne einer regionalen Wertschöpfung kann Holz aus unseren heimischen Wäldern geerntet werden und sichert die Arbeitsplätze im Ländlichen Raum. Übrigens - Österreichs Waldbesitzer investieren viel Arbeit und Engagement in den wertvollen Nutzwald, sodass nach wie vor jedes Jahr ein höherer Holzzuwachs zu verzeichnen ist, als dem Wald entnommen wird.“ Dass Holz nicht aufwendig entsorgt werden muss, sondern wiederverwendbar und im letzten Nutzungsschritt auch noch thermisch nutzbar ist, ist ein weiteres Plus. Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf. Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“, betont Hubmann.

Die Holzbau-Meister Ing. Fritz Klaura und Dipl. Ing. Clemens Gratl stehen Ihnen auf der „Häuslbauermesse 2016“, von Freitag, 19. Februar, bis Sonntag, 21. Februar, jeweils von 9 bis 18 Uhr in Halle 5, Stand A12 für Informationen und Auskünfte gerne zur Verfügung.

Bestes Know-how macht den lizenzierten Holzbau-Meister zum Experten für den fachgerechten und optimalen Einsatz des Baustoffes Holz. Er ist derjenige, der mit Fachkompetenz beratend zur Seite steht und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigt!
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Rundholzhaus in Tanne mit 40 cm dicken Stämmen. 140 m2 Wohnfläche mit 160 m3 verbauter Weisstanne.

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Nützliche Gebäude aus Holz

20060522 Stallrenovierung Lesachtal KLF 3Landwirtschaftliche und gewerbliche Nutzgebäude entstehen vermehrt in Holzbauweise. Der nachhaltige Baustoff Holz punktet durch Vielseitigkeit und Robustheit.
Wer im Gebäudebau auf Holz setzt, baut nachhaltig, schnell und individuell. Die Vorteile des Öko-Baustoffs kommen insbesondere bei der Errichtung von landwirtschaftlichen und gewerblichen Nutzgebäuden zum Tragen. Die heimischen Holzbau-Meister planen und realisieren Bürogebäude, Fertigungsgebäude, Ställe, Lagerhallen und Scheunen. Gelungene Beispiele für Nutzbauten in Holzbauweise sind allerorts in Kärnten zu finden, was wiederum Beweis dafür ist, dass immer mehr Kärntner Bauherren Nachhaltigkeit besonders am Herzen liegt. Holz ist ein lebendiger Baustoff, der sich ideal für Wohnhäuser aber auch für landwirtschaftliche und gewerbliche Nutzgebäude eignet. Umweltfreundlich, biologisch und ohne Abfälle – Holz ist zu 100 Prozent nachhaltig!

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