Kollektoren für die Stromerzeugung erleben einen Boom – doch was geschieht wirklich mit der Gebäudehülle nach der Montage?
Die Installation von Photovoltaik- und Warmwasserkollektoren hat in vielen Haushalten, Gewerbe- und Industriebetrieben Priorität, vor allem wegen der Einsparungen beim Strombezug und der gesteigerten Energieunabhängigkeit durch Speichergeräte. Diese großflächigen Paneele, die Fassaden und Dächer abdecken, bieten jedoch nicht nur Schatten, sondern können auch die Dampfdiffusion einschränken, was letztlich zu Schäden führen kann, die die Einsparungen und den Gewinn aus den Stromlieferungen übersteigen könnten.
Das Problem ist klar:
In Gebäuden, ob in Massiv- oder Holzbauweise, sind Wand- und Dachelemente in Schichten aufgebaut, die eine wichtige Rolle beim Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich spielen. Im Winter, wenn die Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen bis zu 30 °C betragen, kommt es zu Luftströmungen und Dampftransport. In der Nähe der äußeren Schicht kondensiert der Dampf zu Wasser. Wenn Kollektoren die Abtrocknung nach außen behindern, bleibt die Feuchtigkeit unbemerkt und führt langfristig zu erheblichen Schäden.
Industrielle Nutzung:
Viele Betriebe nutzen die brachliegenden Flächen ihrer Flachdächer zur Eigenstromerzeugung. Doch gerade Flachdächer sind anfällig für Beschattungen durch Kollektoren, die die notwendige Rückaustrocknung der Konstruktionen behindern können.
Richtige Planung ist entscheidend:
Es ist essenziell, bei der Installation von Kollektoren auf Dächern und Fassaden eine fachgerechte Planung zu berücksichtigen. Eine unsachgemäße Platzierung kann nicht nur die thermischen Eigenschaften der Gebäudehülle beeinträchtigen, sondern auch die Effizienz der Kollektoren selbst reduzieren. Die Kärntner Holzbau-Meister sind Experten in der Bauphysik und sollten unbedingt in die Planungsphase einbezogen werden, besonders bei bestehenden Gebäuden, um die Tragfähigkeit/Statik der Konstruktion und Durchführbarkeit der Maßnahmen zu prüfen.
Vertrauen Sie den Profis:
Beziehen Sie die Kärntner Holzbau-Meister frühzeitig in Ihr Projekt ein, um die Langlebigkeit Ihrer Immobilie und die Effizienz Ihrer Energieerzeugung zu sichern.
Fotos: © Ing. Fritz Klaura / Landesinnungsmeister
Fotos: HOLZBAU HUBMANN GMBH, Weißbriach


"Rasch und günstig – die ideale Lösung! Eine gute Planung, die Berücksichtigung statischer Erfordernisse und die Zusammenarbeit mit kompetenten Holzbau-Meistern sind entscheidend für den erfolgreichen Bau eines Carports", sagt Holzbau-Meister Alfred Walder.
Der zeitgemäße Holzbau setzt Trends und präsentiert sich als ideale Lösung für die Schaffung von Wohnraum, gepaart mit effizientem Zeit- und Kostenmanagement. Der Einsatz von Holz ermöglicht nicht nur schnelle und effiziente Aufstockungen, Umbauten und Zubauten, sondern minimiert auch die Belastung der bestehenden Gebäudestruktur durch sein geringes Konstruktionsgewicht. Ing. Fritz Klaura betont: "Holz eignet sich besonders gut für Aufstockungen und Dachgeschossausbauten aufgrund seines geringen Konstruktionsgewichtes."
Die Entscheidung für ein Holzhaus geht weit über den bloßen Wohnkomfort hinaus und repräsentiert eine zeitgemäße, umweltbewusste Wahl. Holz, als nachwachsender Rohstoff, kehrt ohne Rückstände in den Naturkreislauf zurück, und somit leistet der Holzbau einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.






