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Wohnen ohne heizen und sommerlicher Wärmeschutz?

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Wenn es um das Thema „Wohnen & Wohlfühlen“ geht, bietet Bauen mit Holz ideale Lösungen. Denn Holzhäuser zeichnen sich rundum durch eine hoch dämmende Gebäudehülle aus. Das reduziert nicht nur im Winter die Heizkosten, sondern schafft auch bei sommerlicher Hitze ein angenehmes Wohnklima.

Holz ist ein ausgezeichneter Dämmstoff. Und mittlerweile hat es sich auch schon herumgesprochen, dass Holz im verbauten Zustand wesentlich besser dämmt als bisher angenommen. Der Wärmeleitwert konnte neu definiert werden und liegt im Bereich der Dämmstoffe. So gesehen ist Holz beim Bauen sowohl für die tragende Struktur als auch für die Wärmedämmung ideal. Tolle Eigenschaften, die uns die Natur da zur Verfügung stellt.

Ökologisch dämmen macht natürlich Sinn

Die Oberflächentemperatur der Bauteile bestimmt maßgeblich, ob wir uns in einem Gebäude wohlfühlen oder nicht. Das merkt man speziell bei Glas. Wärme strömt immer zum kalten Bereich, und so wird uns die Körperwärme von kalten Bauteilen entzogen und führt zu Unbehagen. Obwohl wir heute schon sehr gute Isolierverglasungen verwenden, sind Fenster noch immer die Schwachpunkte in der wärmedämmenden Gebäudehülle. Hochgedämmte Bauteile sind selbst an den kältesten Tagen an ihrer raumseitigen Oberfläche nur unmerklich kühler als die Raumluft. Daher wird uns auch nur wenig Körperwärme entzogen und der Wohlfühlfaktor steigt. Naturmaterialien sind zum Dämmen ideal, denn sie können einfach mehr und zeigen, dass die Natur der Technik in diesem Punkt weit voraus ist. Naturdämmstoffe wie z.B. Zellulose, Holzweichfasern, Schafwolle oder Hanf stellen dies Tag für Tag unter Beweis.

Wie heizt man ohne Heizung?

Idealerweise, indem man eine kontrollierte Lüftung verwendet, bei der die verbrauchte, warme Luft beim Austritt ein Register erwärmt, durch das die kalte Frischluft streicht und vorgewärmt wird.  Der Wärmeverlust ist dadurch sehr gering und die restliche Energie, die man für eine Raumtemperatur von ca. 20°C benötigt, wird von inneren Wärmequellen aufgebracht. Diese inneren Wärmequellen sind die Bewohner selbst (ein Mensch gibt durchschnittlich 60 Watt Heizleistung ab), die Beleuchtung, der Computer, der E-Herd, der Fernseher und vieles mehr. Sind genügend dieser Wärmequellen vorhanden und kommt noch einstrahlende Sonne dazu, dann würde man gar keine aktive Heizung mehr benötigen. Natürlich ist so ein Szenario nur unter idealsten Bedingungen denkbar. Man benötigt für den Betrieb des Hauses ja auch noch Warmwasser.

In Verbindung mit Solarkollektoren und einem größeren Pufferspeicher (Warmwasserspeicher) kann man aber über großflächige Wärmequellen (Fußbodenheizung, Wandheizung) auch mit niedrigen Vorlauftemperaturen heizen. Und das wäre auch gesund! So gesehen hat man zwar keine aktive Heizung wie einen Verbrennungskessel, aber immerhin viele „Heizquellen“. An benachteiligten Orten allerdings, wie z.B. der Schattenseite eines Berghanges kommt man ohne zusätzliche Heizquellen nicht aus. Außerdem hängt es natürlich auch sehr vom Nutzerverhalten ab, wieviel Energie für die Raumwärme benötigt wird. Also ist es sicher nicht überall möglich, gänzlich auf eine Heizung zu verzichten – aber es ist sicher möglich, sich diesem Ziel überall zumindest anzunähern.

Was passiert im Sommer?

Die Sommer werden immer heißer. Lässt man dann die Fenster tagsüber offen, wird es auch im bestens gedämmten Gebäude schon ziemlich warm. So ist auch im Sommer das Nutzerverhalten der entscheidende Faktor. Befolgt man jedoch einige Regeln, kann man sich teure Beschattungen und Kühlapparate ersparen. Vordächer beispielsweise schützen nicht nur das Gebäude, sondern beschatten auch gut. Die hoch stehende Sommersonne kann dadurch nicht so weit in die Räume einstrahlen. Im Winter hingegen steht die Sonne ohnehin tief und strahlt bis in die hintersten Winkel. Wenn man mit der zuvor erwähnten Komfortlüftung „vorwärmt“, dann gelingt unter bestimmten Umständen im bescheidenen Maß auch eine Art von „Vorkühlung“. Es ist ja ohnehin nicht gesund die Raumluft dermaßen abzukühlen, dass es zu einem Temperaturunterschied zur sommerlichen Außenluft von bis zu 10°C kommt. Man sollte maximal 5°C abkühlen, damit auch unser Körper nicht verschnupft reagiert.

Wärmedämmung bedeutet Wohlfühlen

Was eine wirklich gute Dämmung der Gebäudehülle im Winter kann, das erfüllt sie auch im Sommer. Das Nutzerverhalten bleibt in jedem Fall der größte Einflussfaktor. Fühlt man sich durch kalte oder zu warme Oberflächen unbehaglich, zieht man sich unweigerlich in eine angenehme Ecke des Raumes zurück. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass man große Räume benötigt um Komfortzonen zu schaffen. Das bedingt dann ein größeres Haus und ist wiederum mit erheblich größeren Anschaffungskosten verbunden. Ein optimal wärmegedämmtes Haus, ein kompakter Baukörper, die richtige Stellung am Grundstück u.v.a.m. bewirken eine Behaglichkeit auch in kleineren Räumen. Gleichzeitig erspart man sich so viel Geld für die Errichtung eines größeren Baukörpers. Und was für einen Neubau gilt, ist natürlich auch bei einer Sanierung, beim Anbau oder einer Aufstockung zu beachten.

Naturstoffe schonen die Umwelt und leisten mehr

Natürliche Bau- und Dämmstoffe können mehr als andere. So ist Holz auch ein Garant dafür, dass das Erdklima geschont wird. Denn Holz selbst ist CO2-neutral. Verbrennt man es oder vermodert es im Wald, wird gleich viel CO2 freigesetzt wie der Baum zu Lebzeiten gebunden hat. Verwenden wir Holz als Baustoff, entnehmen wir es diesem Kreislauf und konservieren es – bis es wieder dem Kreislauf der Natur zugeführt wird. Bis es aber soweit ist, vergehen mindestens ein paar Jahrhunderte, wie sehr viele großartige Beispiele alter Holzbauten eindrucksvoll demonstrieren.
Kärntens Holzbau-Meister sind auf den Bau von nachhaltigen Holzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch spezialisiert und bieten Rundum-Betreuung. Fragen Sie nach mehr Informationen und Details, wir werden Sie bestens beraten!

Profundes Know-how macht lizenzierte Holzbau-Meister zu Experten für den fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Sie stehen Ihnen mit ihrer Kompetenz gerne beratend zur Seite – von der Planung bis zur Fertigstellung – „alles aus einer Hand“!

Holz kann mehr: Vielseitige Lösungen unter freiem Himmel.

{imageshow sl=29 sc=3 /} Holz bietet Tag für Tag umfassende Flexibilität. Innen und vor allem auch im Außenbereich – von Konstruktionen für den Freizeitbereich bis hin zu Gartenmöbeln.

Es gibt so gut wie keinen Baustoff, der so vielseitig und dabei so robust ist wie Holz. Und das hat natürlich einen guten Grund: Genau wie Bäume den Temperaturschwankungen und Widrigkeiten des Wetters trotzen, so kommt auch Holz in verarbeiteter Form mit schwierigen Bedingungen bestens zurecht. „Dank neuer Methoden und innovativer Technologie kann man Holz heute weitgehend auf natürliche Art schützen, sodass es extrem robust und wetterbeständig ist“, betont Ing. Fritz Klaura, Innungsmeister Stv. der Holzbau-Meister in Kärnten.

Neben der bestechenden, behaglichen Optik – Holz strahlt ein sehr wohnliches und gemütliches Bild aus – überzeugt dieser Baustoff auch noch mit weiteren positiven Eigenschaften. „Zum Beispiel heizt sich ein Terrassenboden in der Sonne nicht so extrem auf“, erläutert Innungsmeister Georg Hubmann, „sondern bietet auch an heißen Tagen noch eine angenehme Oberflächentemperatur, was man sehr zu schätzen lernt, wenn man barfuß darüber läuft.“

Outdoor-Profi Holz: Überzeugend in allen Lebenslagen

Diese positiven Eigenschaften erklären auch die Beliebtheit von Holz beim Bau von Boots- und Schwimmstegen oder Liegeflächen zum Sonnenbaden. Auch bei Einfassungen von Swimmingpools oder Schwimmteichen bzw. Lauben oder Pergolen im Outdoor-Bereich weiß das Multitalent Holz zu überzeugen. „Mit einer gelungenen Kombination aus kreativer Planung und der individuellen Wahl der optimalen Holzart lassen sich beeindruckende Konstruktionen verwirklichen“, versichert Hubmann.

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Faszinierende Vielfalt: So schafft Holzbau neuen Wohnraum.

 {imageshow sl=28 sc=3 /}Faszinierende Vielfalt: So schafft Holzbau neuen Wohnraum.

Verdichtung findet Sta(d)t. Da es immer weniger Wohnraum, immer knapper werdenden Baugrund – bei gleichzeitig steigender Nachfrage gibt – kann die Lösung nur Verdichtung heißen! Und der Ökobaustoff Holz liefert dafür das perfekte Material.

Raum schaffen und Kosten sparen.

Beim Bauen im innerstädtischen Bereich, aber auch zunehmend im ganzen Land ist die Aufstockung bestehender Bauwerke ein ebenso ökonomischer wie ökologischer Kerngedanke für die Zukunft. Georg Hubmann und Ing. Fritz Klaura von der Landesinnung der Kärntner Holzbau-Meister

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Hoch hinaus - Innovation aus Tradition!

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Holzbau boomt weltweit. Beeindruckende „Leuchtturmprojekte“ schießen überall aus dem Boden und wachsen dem Himmel entgegen.

Nachhaltiges Bauen ist ein Gebot der Stunde. Dabei wurde Holz als leistungsfähiger und vielseitiger Baustoff wiederentdeckt und spielt heute als nachwachsender Rohstoff natürlich eine wesentliche Rolle. Experten der Baubranche haben sowohl mit realisierten wie auch mit Projekten, die gerade umgesetzt werden, bewiesen, dass Holz auch ideal für die Errichtung großer Objekte ist. Wir stellen Ihnen heute einige dieser „Leuchtturmprojekte“ vor. „Projekte, die Mut machen sollen und zeigen, was im Holzbau möglich ist. Österreichisches Know-how inklusive“, betont Georg Hubmann, Innungsmeister der Holzbau-Meister in Kärnten.

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