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Internationale Holzmesse Klagenfurt 2018

Internationale Holzmesse Klagenfurt 2018 - Holz&bau – der Branchentreff für den Holzbau

Zwei Messen in Einem – Auszug, Programmübersicht zu beiden Messen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Donnerstag, 30. Aug. 2018  //  Internationale B2B – KOOPERATIONSBÖRSE  //  https://woodfair2018.b2match.io                          

 09:00 – 12:00 Messerundgang
13:30 – 14:00 Registrierung, Messecentrum 5, 1. Stock
14:00 – 16:00 B2B Meetings
Moderation MMag. Meinrad Höfferer
Anmeldung unbedingt erforderlich  //  https://woodfair2018.b2match.io/

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B2B-Kooperationsbörse Holzbau & Forstwirtschaft im Rahmen der Internationalen Holzmesse Klagenfurt.

Nutzen Sie die Möglichkeit Gespräche mit Firmenvertretern und öffentlichen Entscheidungsträgern im Bereich Holzbau und Forstwirtschaft zu führen. Finden Sie einen Geschäftspartner für Ihren Markteintritt, tauschen Sie Ihr Know-how aus und lernen Sie neue Verfahren und Produkte kennen.

Wann: Donnerstag, 30. August 2018, von 13:30 bis 16:00 Uhr
Wo: Klagenfurter Messe, Messeplatz 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Messe-Zentrum 5, 1. Stock
Programm und Anmeldung: https://woodfair2018.b2match.io

Die Teilnahme an der B2B-Kooperationsbörse ist kostenlos. Die offizielle Sprache während der Veranstaltung sowie bei den Gesprächen ist Englisch. Bei Bedarf werden Dolmetscher zur Verfügung gestellt. Bitte geben Sie uns bekannt, ob Sie dieses Service in Anspruch nehmen wollen.

Donnerstag, 30. Aug. 2018

HOLZBAU – FACHTAGUNG

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Landeslehrlingswettbewerb der ZIMMERER

Spittal an der Drau, 30.5.2018

Die Aufgabenstellung

Zwei verschiedene Aufgaben mit einem kleinen Unterschied im Schwierigkeitsgrad, je nach dem Ausbildungsstand der Lehrlinge, wurden von Holzbaumeister Erich Dullnig zusammengestellt. Zum Zeitpunkt des Wettbewerbs war ein Lehrgang des dritten Ausbildungsjahres gerade abgeschlossen und ein anderer erst am Beginn des dritten Lehrjahres.
Auszuarbeiten war jeweils ein Teil eines Dachstuhls, der zwei ums Eck gehende Dachflächen beinhaltet; man spricht dabei von Haupt- und Walmdachfläche. Im leichteren Beispiel waren die Flächen gleich geneigt, im schwierigeren waren die Dachflächen unterschiedliche geneigt und die Fuß- und Firstpfette lagen nicht direkt unter der Gratlinie.
Der Wettbewerb gilt auch als Ausscheidung zur Entsendung an den Bundeslehrlingswettbewerb, der diesmal schon am 15. und 16. Juni 2018 in Wien ausgetragen wird. Den Betreuern, Holzbaumeisterin Ing. Ulrike Kavalar-Kofler und Holzbaumeister Erich Dullnig bleiben lediglich zwei Wochenenden um mit den drei Erstplatzierten für den Bundesbewerb trainieren zu können. Allemal eine sehr sportliche Aufgabe!

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Die Teilnehmer und die Jury

Die Motivation stimmt!

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Holzbau hilft Wohnraum schaffen: Einfach und günstig.

{imageshow sl=21 sc=2 /}Die Menschen zieht es weiter Richtung Stadt. Die „Speckgürtel" werden immer üppiger, Grund und Boden in den Städten immer knapper. Zu viel Boden wurde und wird bereits verbraucht und versiegelt. Darum braucht es in den Zentren dringend eine Nachverdichtung. Und genau hier kommt der Holzbau als Lösung ins Spiel.

Holz ist perfekt für den Aus- und Aufbau: Leicht, hoch tragfähig und ressoucenschonend.

Es ist ein offensichtlicher Gegensatz: Zum einen leer stehende Gebäude in den Zentren unserer Dörfer und Städte – und demgegenüber die überwuchernden Randzonen und „Speckgürtel“. Groß ist daher das Wehklagen, dass die Ortszentren ausgedörrt werden. Aber wie kann man dem entgegenwirken? Ganz „einfach“, indem man Familien auch in den Zentren günstigen Wohnraum zur Verfügung stellt. Eine funktionierende Infrastruktur ist dort schon vorhanden und muss nicht erst teuer errichtet werden. Leer stehende Gebäude können zu modernen Wohnungen umfunktioniert werden. Und wenn gewünscht, können die ebenerdigen Räume mit Geschäften, Bars und Lokalen attraktiver gemacht werden. Dann stehen immer noch zahlreiche leere Dachböden zum Ausbau zur Verfügung. Und falls auch die Dachräume nicht ausreichen sollten, können die Gebäude auch aufgestockt werden.

Genau hier kommt der Baustoff Holz ins Spiel: Denn viele Häuser sind schon älter und nicht für weitere Bauteillasten konstruiert. Holz ist ein leichter und dennoch hoch tragfähiger Baustoff.

Mit außerordentlich guter Wärmedämmung ausgestattete Rahmenelemente in Holz haben nur ein Zehntel des Gewichtes der Massivbauweise und können so konstruiert werden, dass die Lasten der zusätzlichen Geschoße an jenen Stellen abgeleitet werden, wo der Bestand es zulässt und entsprechend tragfähig ist.

Autos können am Dach parken. Warum sollten dort nicht auch Menschen wohnen können?

Planer von Einkaufszentren haben erkannt, dass es günstiger ist die Autos am Dach zu parken als teure Parkflächen unter den Gebäuden zu errichten. Neue Lebensräume für Menschen sollten da ja wohl einen mindestens ebenso großen Stellenwert in der Planung einnehmen können wie für unsere fahrbaren Untersätze. Viele Hallen, Einkaufszentren oder Bürogebäude, sind so gebaut, dass leichte Holztragwerke ohne weiteres aufgesetzt werden können. Holzbauarchitekten, Ingenieure und Holzbaumeister entwickeln dafür individuelle Lösungen, die den Bestand und die dort vorzufindende Infrastruktur nutzen, und auf diesem Wege sehr günstige Wohn-, Büro- und auch Produktionsflächen zu besten Bedingungen schaffen können.

Holz tut uns Menschen gut! Aus langer Tradition.

Es ist wissenschaftlich belegt, dass man in Räumen aus massiven Holzteilen gesünder lebt. Holz absorbiert schädliche Strahlungen im Mikrowellenbereich, regelt das Raumklima und beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Erholungsfähigkeit.

In Holzräumen wird die Frischluft nicht so schnell verbraucht wie in anderen mit Kunststoffen oder anorganischen Materialien hergestellten Oberflächen und Bauteilen. Menschen können sich in einer positiven Umgebung daher auch länger konzentrieren und ermüden nicht so rasch. Und das hat auch einen guten Grund: Holz ist der älteste gebräuchliche Baustoff. Wir Menschen haben die längste Erfahrung mit Holz und leben deshalb mit unserem liebsten Naturbaustoff auch in einer engen und guten „Beziehung“.

Baustoff Holz überzeugt mit unschlagbarer Öko-Bilanz!

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Holz – natürlich auch im Garten!

{imageshow sl=20 sc=2 /}Richtig eingesetzt ist der Baustoff Holz in der Tat ein wahres Universal-Genie. Multifunktional zu verarbeiten – drinnen wie draußen. Wenn man die grundlegenden Konstruktions-Regeln ebenso kennt und beachtet wie die unterschiedlichsten Belastungen im Außenbereich, steht dem Einsatz von Holz im Garten nichts mehr im Wege.

Ganz trocken oder ganz nass: So ist Holz ganz in seinem Element!

Fast jeder, der schon einmal mit Holz zu tun hatte, weiß, dass Holz mit zunehmender Feuchtigkeit nach und nach aufquillt. Und wenn es dauernd feucht ist, wird Holz auch mit der Zeit kaputt. Denn nicht jede Holzart ist auch wirklich gut für den Einsatz im Freien geeignet. Daher ist es umso wichtiger, sich gleich zu Beginn mit den Eigenschaften der unterschiedlichen Holzarten ebenso auseinanderzusetzen wie mit den wesentlichen Konstruktions-Möglichkeiten.

So hat beispielsweise die Buche hervorragende technische Eigenschaften – wenn sie trocken bleibt. Die Zufuhr von Feuchtigkeit lässt sie stark aufquellen. Wenn Sie im Wald einen Holzstapel sehen, bei dem Buchenscheiter in der untersten Reihe liegen und die Erde berühren, werden Sie bemerken, dass diese schon nach einem Jahr damit beginnen, weiße Schimmelpilze anzusetzen.

Eiche und Robinie hingegen verhalten sich ganz anders. Die Robinie bleibt sogar im Erdkontakt lange funktionsfähig. So geben etwa die Hersteller von Kinderspielplätzen, deren Konstruktionen mit dem Holz der Robinie errichtet wurden, eine dreißigjährige Garantie für die Haltbarkeit im Erdkontakt.

Richtig konstruiert: Die Lösung liegt oft im Detail.

Ganz entscheidend ist auch die Art der Anschlüsse in der jeweiligen Konstruktion. Wenn etwa die Verbindungen so gewählt wurden, dass es keine Wassertaschen gibt und eine rasche Austrocknung des Holzes erfolgen kann, so ist das Bauwerk auch nach 50 Jahren noch intakt.

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